Das Great Barrier Reef in Australien ist weltberühmt und steht für Rekorde: 2300 Kilometer lang, bedeckt es eine Fläche von 350.000 Quadratkilometern und ist aus dem Weltraum mit bloßem Auge zu sehen. Die Bauherren dieser größten von Lebewesen geschaffenen Struktur auf der Erde sind dagegen winzige Korallenpolypen, oft nicht mehr als 2 Millimeter groß. Wegen seines Artenreichtums gilt das Riff auch als "Dschungel" der Meere, fast 9000 dort heimische Arten wurden bisher bestimmt. Außerdem zieht es massenhaft kleine und große Besucher an, beispielsweise Schildkröten, Haie, Wale und Seekühe.
Die Bauherren dieses größten von Lebewesen geschaffenen Gebildes auf der Erde sind dagegen winzige Korallenpolypen, oft nicht mehr als zwei Millimeter groß. Wegen seines Artenreichtums gilt das Riff als Dschungel der Meere. Obwohl sie aussehen wie blühende Gärten: Korallen sind keine Pflanzen, sondern Tiere. Sie brauchen tierische Nahrung und sie sind wiederum Nahrung für Tiere. Das Riff verändert sich ständig. Ebbe und Flut, Sonne und Mond sowie unzählige Wetterwechsel sind die treibenden Kräfte. Wie sich Lebens- und Überlebenskünstler im größten Korallenriff der Erde daran anpassen, erzählt die erste Folge des Dreiteilers über das Great Barrier Reef.
Das Great Barrier Reef in Australien ist weltberühmt und steht für Rekorde. Die Bauherren sind winzige Korallenpolypen, oft nicht mehr als zwei Millimeter groß. Eine mehrteilige Dokumentation führt zu einem Gebilde, das auch als das siebte Weltwunder der Natur bezeichnet wird. Sein Ökosystem umfasst weit mehr als nur Korallenriffe. Die Flüsse, Wasserfälle, Regenwälder und Berge der Küstenregion gehören genauso dazu, wie die Lagune zwischen Festland und Riff, die insgesamt etwa so groß ist wie Deutschland. All diese Lebensräume beeinflussen sich gegenseitig. Veränderungen einer Region haben Auswirkungen auf alle übrigen. Vom Leben und Überleben in dieser weltweit größten Lagune erzählt die zweite Folge über das Great Barrier Reef.
Das Great Barrier Reef ist ein Ort der Superlative. Nirgendwo sonst gibt es einen vergleichbaren Artenreichtum. Doch das Riff ist nicht nur für Australien von Bedeutung. Es hat eine enorme Anziehungskraft auf Tiere aus aller Welt. Und kein Weg scheint zu weit zu sein. Von den Philippinen, vom asiatischen Festland oder sogar aus der Antarktis kommen sie hierher – manche der Nahrung wegen – andere um sich fortzupflanzen. Von dem einzigartigen Naturschauspiel, wenn tausende von Besuchern das Riff zeitweise für sich erobern, erzählt die letzte Folge des Dreiteilers.
Origin Country | GB |
Original Language | en |
Production Countries | United Kingdom |
Production Companies | BBC Two(GB) |
Production Companies | Digital Dimensions(), BBC Bristol Productions(GB) |