Elchkämpfe im inneren Ural, tauchende Robben im Baikalsee, streunende Amur-Tiger am Pazifikstrand - das ist das „Wilde Russland“. Die gleichnamige sechsteilige Reihe bietet Einblicke in eine neue, unbekannte Welt. Wir zeigen Tiere, die noch niemand zuvor gedreht hat, in Regionen, die selbst viele Russen bisher kaum zu Gesicht bekommen haben. Denn viele Landstriche dort waren bis vor kurzem noch Sperrgebiet und damit tabu für Filmteams. Hinzu kommt, dass das Riesenreich nur schwer zugänglich ist. An viele Drehorte gelangte das Team von „Wildes Russland“ nur aus der Luft und erst nach Zustimmung des Geheimdienstes.
Drei Männer (Eustace Conway, Tom Oar und Marty Meierotto) haben sich entschieden, ihr Leben dem simplen Überleben zu widmen. Und das nicht so simpel wie es im ersten Moment klingt. Ohne jedwede Verbindung zum modernen Leben verbringen sie ihre Zeit in der rauen Bergwelt Amerikas, kämpfen mit hungrigen Tieren, Schlammlawinen, Unwetter und fallenden Bäumen um sich selber zu beschaffen, was sie zum Leben brauchen.
Wie entstand aus einem unwirtlichen, lebensfeindlichen Planeten unsere fruchtbare Erde? Nicht der Mensch, sondern Pflanzen sind für diesen Wandel verantwortlich. Pflanzen gaben in der Entwicklungsgeschichte der Erde über weite Strecken den Ton an und trugen entscheidend zur Evolution des Lebens bei. Neben wissenschaftlichen Experimenten, die ungewöhnliche Einblicke in die Pflanzenwelt gewähren, veranschaulichen Computeranimationen die biologischen Prozesse, die innerhalb der Pflanzen ablaufen. Biologen, Geologen und Chemiker kommen zu Wort, um die Meilensteine in der rund vier Milliarden Jahre langen Entwicklungsgeschichte der grünen Pioniere näher zu beleuchten.
Werfen Sie einen Blick in das Gorillagehege des Cleveland Metroparks, wo sich zwei Jungtiere an das Leben in der Gruppe gewöhnen.
„Planet Erde“, eine Dokumentation des BBC ist die am längsten gedrehte und teuerste Sendung ihrer Art. Sie zeigt außergewöhnliche Bilder von Naturereignissen, interessantem Tierspektakel und Orten die man so noch nie gesehen hat. Die Sendung wurde in knapp 130 Ländern weltweit gezeigt und gewann mehrere Emmy Awards. Die meisten Preise gab es vor allem für Kameraführung und Bilder. Die Kamerateams haben insgesamt mehr als 2000 Tage in der Natur verbracht und haben die Ergebnisse in elf Episoden von „Planet Erde“ zusammengetragen. Dabei wurden weder die Jahreszeiten noch Landschaftsstrukturen ausgelassen. Egal ob Nord -und Südpol, Gebirge, Meere, Höhlen, Eis, Schnee, Hitze oder Wüsten, alles wurde gefilmt und verarbeitet. Die Welt der Tiere in freier Wildbahn, festgehalten in HD und fast 600 Minuten Serienfieber. Ein Muss für alle Naturliebhaber. Es wird immer wieder aufs Neue mit Verstand und Detailliebe durch das Programm geführt. Welchen Gefahren und Umständen die Teams dabei ausgesetzt waren, zeigt sich im Laufe der Episoden von „Planet Erde“.
Diese sechsteilige Serie beschäftigt sich mit den süßesten, lustigsten und am wenigsten erwartbaren Tier-Freundschaften der Welt. In den Hauptrollen: Tiere, die nicht miteinander auskommen dürften, deren besondere Verbindung jedoch aus irgendeinem Grund funktioniert.
Unterschiedlichste Raubtiere haben im Laufe der Jahrtausende unterschiedlichste Jagdstrategien entwickelt. So setzen Löwen auf Arbeitsteilung und gehen im Rudel auf Beutefang. Geparden profitieren von ihrer ungeheuren Geschwindigkeit und hetzen ihre Opfer über die Savanne. Derweil lauern Leoparden nicht selten auf Bäumen, von wo aus sie sich mit tödlicher Konsequenz auf ahnungslose Gazellen stürzen. Hervorragend ausgebildete Sinne und phantastische physiologische Fähigkeiten, Tarnung und Strategie sorgen dafür, dass Afrikas tierische Jäger die Spitzenplätze in der Nahrungskette einnehmen.
Seit einigen Dekaden existieren diverse Theorien darüber, was Tiere wissen und wie sie denken. Allerdings findet gegenwärtig ein Umbruch in der Wissenschaft statt, der zur Folge hat, dass die altbewährten Theorien über Bord geworfen werden. Das Denken über das Denken der Tiere wird folglich neu gedacht. Ein verwirrendes Faktum, das jedoch erstaunliche und epistemologisch gewinnbringende Erkenntnisse offenbart. Der Ansatz ist denkbar einfach: Es geht darum, wie Tiere ihre Umwelt wahrnehmen und verstehen, über welche Problemlösungsfähigkeiten sie verfügen, ihre emotionale Intelligenz und letztlich ihre Kommunikationsfähigkeit. Die dreiteilige BBC-Dokumentation „Einfach clever: Wie Tiere denken“ untersucht und enthüllt eben jene sagenhaften und neuen Erkenntnisse. So kann beispielsweise das Wissen eines Hundes über die Heimkehr seines Herrchens auf seine Abstammung vom Wolf zurückgeführt beziehungsweise verstanden werden. Wie jedoch schafft es das Gehirn einer Schwalbe, seine Umwelt in einer Art „Superzeitlupe“ wahrzunehmen? Und warum belügen und betrügen sich Delfine gegenseitig beziehungsweise woher haben sie diese Fähigkeit? Die Antwort findet sich in den Gegebenheiten ihres Lebensraums, der bestimmte Anforderungen an das Gehirn der Tiere stellt. Wie unterscheiden sich nun die kognitiven Fähigkeiten der Tiere von denen der Menschen? Hierzu werden die tierischen Gehirne im Rahmen einiger Experimente sprichwörtlich zum Qualmen gebracht und immer wieder an ihre Grenzen geführt. Ein PISA-Test für Tiere? Gewissermaßen schon, denn durch diese genialen Untersuchungen offenbaren sich sowohl die Unterschiede als auch die Gemeinsamkeiten der mentalen Leistungsfähigkeit von Mensch und Tier. Die Dokumentationsreihe ist eine beeindruckende Lehrreise, wie das Verstehen verstanden werden kann. (Text: ZDF)
Die Erde ist ein unglaublicher Planet, der sich im Grunde in sieben mehr oder minder getrennte Welten, die Kontinente, aufteilt, in denen das Leben recht unterschiedliche Wege gefunden hat, sich auszubreiten. Die BBC/ZDF-Ko-Produktion zeigt die ausdifferenzierten Lebenszusammenhänge in den Welten auf unserem Planeten – und wodurch ihr über Jahrtausende gehaltenes Gleichgewicht bedroht ist.
Ursprungsland | GB |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United Kingdom |
Produktionsfirmen | BBC One(GB) |
Produktionsfirmen | Silverback Films(GB), All3Media International(GB) |