Die Handlung des Thrillers spielt sich in 24 Stunden ab. Jack Bauer, Chef einer Anti-Terror-Einheit, erfährt, dass seine Tochter entführt wurde und muss gleichzeitig einen Anschlag auf den Präsidentschaftskandidaten vereiteln. Dazu bleiben ihm nur 24 Stunden. Diese 24 Stunden sind exakt auf 24 Episoden verteilt, teilweise mit Split-Screen, um die sich überstürzenden Ereignisse zeitgenau zu dokumentieren.
Entgegen anderslautender Beschreibungen, ist dieser Anime keine Fortsetzung und keine alternative Story zum Original! Es ist vielmehr eine gnadenlose Recap-Orgie, bei der 11 der 12 Episoden in 20 von 24 Minuten ausschließlich Szenen der Originalserie enthalten, neu sortiert nach Charakteren (um eine Art »Game Arcs« zu erzeugen) und mit neuen OP- und ED-Songs pro Charakter sowie dazu angefertigten neuen Animationen bzw. Standbildern - also quasi Anime Musikvideos für alle Charaktere basierend auf deren Themensongs. Lediglich die letzte der 12 Episoden bietet tatsächlich neues Material, wobei das Ende der Originalserie in Vergessenheit geraten ist - wir sind also wieder im Harem-Modus und das nutzt diese Comedy-Episode voller Fanservice gnadenlos aus. Aber von einem »alternativen Ende« kann keine Rede sein und die Handlung spielt auch nicht »mehrere Jahre in der Zukunft«.
Im Zentrum von „The Bastard Executioner“ steht Wilkin Brattle (Lee Jones), ein Ritter in den Diensten König Edwards I., der von den Grauen des Krieges gezeichnet ist und deshalb das Schwert für immer niederlegen will. Doch er kann der Gewalt in seinem Leben nicht entkommen und muss dieses Mal zu einer noch viel blutigeren Waffe greifen.