Die Doku-Serie âAmerikas Nationalparksâ stellt verschiedene bekannte und weniger bekannte Nationalparks der USA in den Mittelpunkt. SpektakulĂ€re Bilder des Grand Canyons zeugen von einer atemberaubenden Landschaft, im Yosemite-Nationalpark herrscht eine Artenvielfalt, die seinesgleichen sucht. Jeder hier vorgestellte Park kann mit eigenen Besonderheiten aufwarten.
Der Yellowstone-Nationalpark im Norden des US-Bundesstaats Wyoming ist der Ă€lteste und zugleich einer der berĂŒhmtesten Nationalparks der Welt. Nicht allzu weit davon entfernt liegt sĂŒdlich davon der Grand-Teton-Nationalpark. Er ist nicht ganz so berĂŒhmt, aber nicht weniger faszinierend. Auf einer FlĂ€che von ĂŒber 1.200 Quadratkilometern erstreckt sich am FuĂ des knapp 4.200 Meter hohen Grand Teton ein grandioses Naturparadies. In den geschĂŒtzten PrĂ€rien und WĂ€ldern sind Bisons, Elche, Gabelböcke und Maultierhirsche zu Hause. Hinzu kommen geschmeidige Pumas, riesige GrizzlybĂ€ren und winzige Pfeifhasen. (Text: National Geographic Wild)
Ganz im SĂŒden des US-Bundesstaats Florida liegt der Biscayne-Nationalpark. Dabei handelt es sich um ein Gebiet, das zu 95 Prozent aus WasserflĂ€chen besteht. Von den hiesigen StrĂ€nden, MangrovenwĂ€ldern, Korallenriffen und Seegraswiesen ist es nicht weit zur berĂŒhmten Inselkette der Florida Keys und zur Metropole Miami. Deswegen kommen auch zahlreiche Besucher hierher. Vor allem aber ist der Park bei vielen Tierarten beliebt. Er dient ihnen als Kinderstube. Schildkröten, Alligatoren, Haie und riesige SeekĂŒhe leben hier. FĂŒr sie ist dieses subtropische Paradies nicht zuletzt ein sicheres RĂŒckzugsgebiet. (Text: National Geographic Wild)
In der Metropolregion von Los Angeles leben ĂŒber 12,8 Millionen Menschen. Doch unweit dieses riesigen urbanen Raums liegen die acht Channel Islands. FĂŒnf davon gehören zu einem faszinierenden Naturparadies: dem Channel Islands National Park. Hier sind Tiere und Pflanzen zu Hause, die es sonst nirgendwo gibt. Manche sprechen auch von den âGalapagos-Inseln des Nordensâ. Von L.A. aus erreicht man den Park per Boot. Und innerhalb kĂŒrzester Zeit befindet man sich in einer anderen Welt, zu deren Bewohnern beispielsweise der winzige Kalifornische Insel-Graufuchs gehört. Und auch den gibt es nirgendwo sonst. (Text: National Geographic Wild)
Der Lake-Clark-Nationalpark liegt in Alaska, nicht weit von Anchorage, der gröĂten Stadt des nördlichsten US-Bundesstaates. Das KĂŒstengebiet gilt als ein besonders wertvolles Juwel unter den Nationalparks der Vereinigten Staaten, denn hier herrscht ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur. Das Volk der Denaâina ist hier seit tausenden von Jahren zu Hause. Einer der GrĂŒnde: In dem hiesigen weit verzweigten Flusssystem findet regelmĂ€Ăig die weltweit gröĂte Wanderung wilder Sockeye-Lachse statt. Durch seinen Fischreichtum ist Park zudem ein hervorragender Ort, um BraunbĂ€ren zu beobachten. (Text: National Geographic Wild)
Im Ă€uĂersten Norden des US-Bundesstaates Minnesota liegt direkt an der kanadischen Grenze der Voyageurs-Nationalpark. Das knapp 900 Quadratkilometer groĂe Gebiet befindet sich fernab der ĂŒblichen Touristenrouten und ist nur mit dem Boot zu erreichen. In dem einst von französischen Trappern entdeckten Gebiet leben heute Wölfe, Elche und groĂe BartkĂ€uze. Hinzu kommen BĂ€ren, Hirsche und Biber. Wer den Voyageurs-Nationalpark bereist, ist von diesem einzigartigen Naturparadies fasziniert â von seinen Seen, FlĂŒssen und WĂ€ldern. Ob Sommer oder Winter: Dieses wahre Abenteuerland ist ein echtes Erlebnis. (Text: National Geographic Wild)
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
ProduktionslÀnder | United Kingdom |
Produktionsfirmen | National Geographic(US) |
Produktionsfirmen | Wildstar Films(GB), National Geographic(US) |