Für Loretta, die verwitwete Tochter einer italienisch-amerikanischen Familie in New York, steht fest: Sie wird eine Vernunftehe mit Johnny eingehen. Als dieser nach Sizilien muß, um noch einmal seine todkranke Mutter zu besuchen, lernt sie seinen Bruder Ronny kennen. Unter dem magischen Schein des Vollmondes beginnen romantische Verwirrungen.
Eigentlich könnte man das Leben Hannahs als perfekt bezeichen: Im Gegensatz zu ihren beiden Schwestern hat sie es geschafft, eine funktionierende Familie aufzubauen. Diese beginnt jedoch zu zerbröckeln, als ihr Gatte Elliot sich auf einer Familienfeier in Lee, eine ihrer Schwestern, verliebt.
Mitten im Zweiten Weltkrieg, als Paris von den Nazis besetzt ist, wird ein englisches Flugzeug über der französischen Metropole abgeschossen. Die drei Insassen konnten sich mit dem Fasllschirm retten, sind aber nun auf der Flucht vor den Deutschen, die sie suchen und gefangennehmen wollen. Zum Glück sind die Franzosen auf der Seite der Briten, daher helfen unter anderem der Maler Augustin und der Dirigent Stanislas den Gestrandeten – und gemeinsam wollen sie die Flucht aus der besetzten Stadt schaffen.
Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte ist zweifellos eines der vielschichtigsten, tiefsinnigsten, kompliziertesten und daher auch am schwierigsten zu inszenierenden Bühnenwerke der gesamten Opernliteratur. Gattungstechnisch wird sie nur verständlich, wenn man sie als eine Mischung aus viererlei sieht: als philosophisch vertieftes Ideendrama mit unzähligen Verschlüsselungen und als naives Märchen, als pralle Komödie und derbes Kasperle-Spiel. Sie fußt dort, wo sich die Traditionslinien der barocken Zauberoper mit der italienischen Buffa und dem Wiener Singspiel treffen, wo alle Wunderlichkeiten denkbar und erlaubt sind. Die Inszenierung von Peter Ustinov kommt allen entgegen, die eine primär märchenhafte Umsetzung lieben, das Ambiente ist traditionell,konventionell. Sängerisch ist ein hervorragendes Ensemble aufgeboten.
Politische Intrigen während der Französischen Revolution und das von zwei Männern gewünschte Schicksal einer Frau stehen im Mittelpunkt von Giordanos packendem Drama „Andrea Chénier“. Plácido Domingo singt die Titelrolle mit großer Leidenschaft und Zärtlichkeit in dieser gefeierten Inszenierung der Wiener Staatsoper von 1981, Gabriela Beňačková porträtiert die geliebte Maddalena des Helden.
Am Wiener Hof von Kaiser Joseph II. wird man schon früh auf das Wunderkind Mozart aufmerksam. Doch die Begeisterung ist nicht ungeteilt: Dem verhärmten Hofkomponisten Salieri ist das lebensfrohe Genie ein unerträglicher Dorn im Auge. Und während Mozart zur musikalischen Sensation des Jahrhunderts aufsteigt, reift in seinem verbitterten Konkurrenten ein mörderischer Plan.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | Austria |
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