Der Film behandelt die Lebensgeschichte Nelson Mandelas, des ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas. Der Film zeigt Mandelas Entwicklung von frühester Kindheit über seine Ausbildung bis hin zu seinem Kampf gegen die Apartheid und seine anschließende Inhaftierung auf Robben Island.
Südafrika, 11. Juli 1963. Mehrere Mitglieder des African National Congress, einer für illegal erklärten Organisation, werden in Rivonia, einem Landhaus in der Nähe von Johannesburg, verhaftet. Die Verhafteten werden zusammen mit dem seit 1962 inhaftierten Nelson Mandela wegen ihres radikalen Engagements gegen das Apartheidregime schwerer Verbrechen angeklagt.
Raoul Peck – Oscar-nominiert für „I Am Not Your Negro“ – kehrt mit einem preisgekrönten Dokumentarfilm auf die deutschen Leinwände zurück: In „Ernest Cole: Lost and Found“ erzählt er die bewegende Geschichte des südafrikanischen Fotografen Ernest Cole, dessen künstlerischer Nachlass, bestehend aus 60.000 Fotonegative, 2017 in einem schwedischen Banksafe entdeckt wurde. Cole hatte 1967 mit seinem Fotobuch „House of Bondage“ der Weltöffentlichkeit die rassistische Realität in seinem Heimatland vor Augen geführt, geriet in der 80er Jahren allerdings in Vergessenheit und starb 1990 im Alter von nur 49 Jahren in New York. Mit Coles geborgenen Bildern und Texten rekonstruiert Peck den Lebensweg eines engagierten und bahnbrechenden Künstlers, dessen Werk von der Wut über das Schweigen im Angesicht der Schrecken des Apartheid-Regimes beseelt ist.
Ursprungsland | GB |
Original Sprache | en |
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