Der Jazzsänger ist der erste Tonfilm in Spielfilmlänge. Unter der Regie von Alan Crosland wurde der Film zum Vorläufer des Film-Musical.
Der Film hat keine Handlung im klassischen Sinn und ist nicht chronologisch aufgebaut. Er zeigt in sechs verschiedenen Handlungssträngen Figuren, anhand derer Facetten aus dem Leben von Bob Dylan dargestellt werden. Die Episoden wandeln zwischen realen, verbürgten Szenen und philosophischen, abstrakten Metabetrachtungen. Unter anderem wird gezeigt, wie Dylan im Jahr 1965 anfängt, die elektrische Gitarre Fender Stratocaster zu benutzen (anhand der filmischen Figur Jude Quinn). Außerdem wird in Anlehnung an den Western Pat Garrett jagt Billy the Kid, zu dem Dylan den Soundtrack schrieb, Richard Gere als Billy the Kid gezeigt (als Parallele zu dem älteren Bob Dylan), der anfangs nur ein ruhiges Leben führen will und dann in einer Art Comeback seinen alten Widersacher Pat Garret ein letztes mal überlistet.
Berlin, Ende der 1920er Jahre. Sechs junge Männer gründen die erfolgreichste A-cappella-Gruppe der Welt: Die Comedian Harmonists. Aus dem Nichts heraus erreichten die Freunde mit ihrer Musik gemeinsam das, was sie sich ein Leben lang erträumten. Wer kennt nicht „Mein kleiner grüner Kaktus“? Auch wenn das Ensemble nur ein paar Jahre lang bestand, gelang es ihm, eine einzigartige Musik zu schaffen, die sich bis heute größter Popularität erfreut. Eine Legende kehrt zurück …
Ein junger Mann steht in der Fußgängerzone Dublins und singt sich beim Gitarrenspiel die Seele aus dem Leib. Die Passanten hasten vorbei, eine Blumenverkäuferin wirft ein paar Pennys in seinen Gitarrenkasten. Sie kommen ins Gespräch. Er hat den Traum, ein Demoband für eine Plattenfirma in London aufzunehmen, und sie soll als Bandmitglied dabei sein. Bis zur totalen Erschöpfung probt die zusammen gewürfelte Gruppe und ganz langsam wächst das Gefühl, für einander bestimmt zu sein. Aber das Leben hat etwas anderes mit ihnen vor.
Gilbert hatte den jüdischen Jungen aus Polen vor 14 Jahren in seinem Haus aufgenommen, um die musikalische Entwicklung des Ausnahmetalents zu fördern. Martin wuchs mit ihm auf und betrachtete ihn als Bruder. Er kann Dovidl, wie der Junge daheim genannt werden wollte, nicht vergessen. 35 Jahre später begibt er sich, einer vagen Spur folgend, auf eine Reise nach Polen und nach New York, um ihn zu finden. Es begleiten ihn die Erinnerungen an sein Aufwachsen während des Krieges mit dem rebellischen, von einer Aura der Einsamkeit umgebenen Jungen.
Bill Maher, seines Zeichens amerikanischer Stand-Up-Comedian, Produzent und Darsteller, ist bekannt dafür, Religionen, Kirche und die staatlichen Verbindungen dazu kritisch zu durchleuchten und der Lächerlichkeit preiszugeben. Und das obwohl oder gerade weil er halb Katholik, halb Jude ist. Mit "Religious" geht er nun erstmals in Spielfilmlänge der Frage auf den Grund, was Religion eigentlich bezwecken will und frei nach dem Motto "Ich mache mich nicht lächerlich über Religion, sie macht es sich selbst" sucht er u. a. einen Ex-Schwulen, jetzt Priester mit Kleinfamilie, auf, der felsenfest behauptet es gibt keine schwulen Menschen, einen Vergnügungspark der die Auferstehung als Attraktion anbietet oder einen Prediger, der felsenfest von sich behauptet der Neugeborene Jesus zu sein. Aber nicht nur Christen müssen bei Maher dran glauben, auch Moslems, Juden, Mormonen, Scientologen kriegen ihr Fett weg.
Der junge jüdische Kantor Yussel Rabinovitch scheint, glücklich verheiratet mit seiner Frau Rivka, sein Leben der Religion und Kirchenmusik gewidmet zu haben, geleitet von seinem angesehenen Vater, dem Rabbi der Gemeinde. Doch heimlich schreibt Yussel und dem Decknamen Jess Robin Songs für eine farbige Jazz-Gesangsgruppe und beweist in einem Notfall auch sein eigenes Gesangstalent. Als Bubba, einer der Gruppe, einen Song von Jess dem Rockmusiker Keith Lennox vorspielt, ist dieser begeistert und holt Jess zu sich nach L.A., wo dieser mit der Musikwelt erst richtig in Kontakt kommt - und schon bald in der attraktiven Molly eine Agentin findet. Doch sein Vater und seine Frau versuchen ihn zurückzuholen, was jedoch scheitert - Jess will sich scheiden lassen und Molly heiraten. Daraufhin verstößt ihn sein Vater und Jess sucht daraufhin an der Schwelle zum Erfolg die Flucht in der Einsamkeit.
Der Mitschnitt zweier beeindruckenden Prog-Rock-Konzerte mit einer Gesamtlänge von mehr als fünf Stunden. 38 Musiker waren mit von der Partie. Neben der Neal Morse Band, bestehend aus Neal Morse (Gesang, Keyboard, Gitarre), Mike Portnoy (Schlagzeug, Gesang), Randy George (Bass), Bill Hubauer (Keyboards, Gesang) und Eric Gillette (Gitarre, Gesang) teilten sich mehr als 30 weitere Musiker, darunter Streicher, Bläser, ein Chor sowie diverse Special-Guests, die Bühne im New Life Fellowship in Cross Plains Tenessee am 4. und 5. September 2015. Gemeinsam verpassten sie an beiden Abenden zahlreichen Stücken aus der Karriere von Neal Morse, Solostücken und Songs von Spock’s Beard und Transatlantic, ein teilweise völlig neues musikalisches Gewand.
Über zehn Jahre nach ihrer Flucht aus dem russischen Schtetl landet Suzie als Revuegirl im Paris der Vorkriegszeit. Zusammen mit der verruchten Tänzerin Lola kommt sie mithilfe des arroganten Sängers Dante Domingo an der Oper unter. Von der Liebe geblendet, zieht Lola mit dem Faschisten Dante zusammen, während sich Suzie zu dem mysteriösen Zigeuner Cesar hingezogen fühlt. Als Suzie erneut fliehen muss, lässt sie Cesar zurück. Ihre Odyssee führt sie schließlich nach Hollywood, wo sie lange verloren Geglaubtes wiederfindet.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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