Die Schlümpfe wurden 1958 vom belgischen Comic-Autor Peyo (Pierre Culliford, 1928-1992) gegründet und sind einer der anerkanntesten Exporte Belgiens. Von Brüssel nach Los Angeles, über Dubai, eine Reise in die winzige Welt der berühmten kleinen blauen Menschen, von der Geschichte der Entstehung des ursprünglichen Comics bis hin zur Darstellung der riesigen globalen kommerziellen Ausbeutung.
Der Film hinterfragt die Moral von großen Firmen. Wie demokratisch ist eine Firma, ist sie doch rechtlich gesehen als Person zu betrachten? Interwiewt werden sowohl Kritiker von Unternehmen als auch deren Gründer und Mitarbeiter.
Diese kritische Dokumentation enthüllt die Tricks, die Marken einsetzen, um den Verbraucherkonsum zu befeuern, und dessen Auswirkungen auf unser Leben und die Welt.
Helvetica ist ein unabhängiger Film in Spielfilmlänge über Typografie, Grafikdesign und globale visuelle Kultur. Er betrachtet die Verbreitung einer Schriftart (die 2007 ihren 50. Geburtstag feierte) als Teil eines größeren Dialogs über die Art und Weise, wie Schrift unser Leben beeinflusst. Der Film ist eine Erkundung urbaner Räume in Großstädten und der Schrift, die sie bevölkert sowie eine fließende Diskussion mit renommierten Designern über ihre Arbeit, den kreativen Prozess und die Entscheidungen und die Ästhetik hinter ihrer Verwendung von Schrift.
Aus Werbe- und Propagandafilmen der 40er und 50er Jahre zusammengestellter Dokumentarfilm zur Informationspolitik der amerikanischen Militärbehörden über die Zerstörungskraft von Atomwaffen, dessen Bildmaterial die damaligen Stellungnahmen als verantwortungslos entlarvt. Keine reine Dokumentation, sondern durch die Montage als Satire aufbereitet, bezieht der Film seine Wirkung aus der Befürchtung, daß die Bedrohung durch Atomwaffen nach wie vor verharmlost wird.
Mit “The Greatest Movie Ever Sold” erobert Filmemacher Morgan Spurlock das Filmgeschäft und geht der Frage nach, wie wird ein Blockbuster finanziert? Dabei zeigt er den Zuschauern die Hintergründe der Filmindustrie auf und wie bei steigenden Produktionskosten verstärkt Product-Placement in den Filmen als lukratives Geschäft eingesetzt wird.
Glühbirnen, Nylonstrümpfe, Drucker, Mobiltelefone - bei den meisten dieser Produkte ist das Abnutzungsdatum bereits geplant. Die Verbraucher sollen veranlasst werden, lieber einen neuen Artikel zu kaufen, als den defekten reparieren zu lassen. Die bewusste Verkürzung der Lebensdauer eines Industrieerzeugnisses, um die Wirtschaft in Schwung zu halten, nennt man "geplante Obsoleszenz". Bereits 1928 schrieb eine Werbezeitschrift unumwunden: "Ein Artikel, der sich nicht abnutzt, ist eine Tragödie fürs Geschäft". Gestützt auf mehr als drei Jahre dauernde Recherchen, erzählt die Dokumentation die Geschichte der geplanten Obsoleszenz. Sie beginnt in den 20er Jahren mit der Schaffung eines Kartells, das die Lebensdauer von Glühbirnen begrenzt, und gewinnt in den 50er Jahren mit der Entstehung der Konsumgesellschaft weiter an Boden.
Die legendären Air-Jordan-Sneakers zählen zu den beliebtesten auf der ganzen Welt. Ihre soziale und kulturelle Bedeutung und ihr Einfluss auf die globale Populärkultur wirken bis heute nach. „One Man and His Shoes“ erzählt die faszinierende Geschichte über die Entstehung der Kult-Marke und wie bahnbrechende Marketingstrategien ein gigantisches Milliardengeschäft erschufen.
Ursprungsland | US, GB |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United Kingdom |
Produktionsfirmen |