Los Angeles in den 90er Jahren: Der 13-jährige Stevie wächst in einer Zeit auf, in der Skateboarden als sportliche Revolution gilt und Jungs mit Mixtapes ordentlich Punkte bei ihrer Angebeteten machen können. Wenn er sich nicht gerade mit seiner alleinerziehenden Mutter Dabney zofft, zockt er mit seinen Freunden „Street Fighter II“ und hört die Musiksammlung seines großen Bruders rauf und runter. Als sich Stevie mit den Jungs vom örtlichen Skaterladen anfreundet, eröffnet sich ihm mit verbotenen Partys, Mädchen-Bekanntschaften, Ärger mit der Polizei und natürlich Skaten eine völlig neue Welt. Obwohl der etwas ältere Ruben und seine Kumpel aus dem Skateshop alles andere als ein guter Umgang für Stevie sind, befreit er sich durch diese Bekanntschaft aus der Umklammerung seiner Mutter und der Tyrannei seines brutalen Bruders, und fühlt sich fortan unbesiegbar. Doch irgendwann bekommt die Illusion Risse und er stellt fest, dass auch seine neuen Idole Fehler machen und hinfallen …
In diesem Musikfilm nach August Wilsons Theaterstück werden die Studioaufnahmen der Königin des Blues – Ma Rainey – und ihrer Band von Spannungen überschattet.
Es herrscht das übliche nachmittägliche Treiben an der australischen Highschool. Einige Schüler machen Sport, andere hängen nur auf der Wiese rum und sonnen sich. Doch plötzlich bemerkt eine Schülerin, dass ein Raum unüblicherweise verschlossen ist und das niemand öffnet ,obwohl sie sich sicher ist, dass Jemand darin sein muß. Der schnell herbeigerufene Aufsichtslehrer zweifelt noch an ihren Worten, doch als er Blut unter der Tür herauslaufen sieht, ruft er panikartig den Hausmeister. Dieser öffnet die Tür und sämtliche Anwesenden erstarren vor Entsetzen - es ist 2:37 Uhr. Zeitlicher Rücksprung zum frühen Morgen - nach und nach kommen die Schüler zum Unterricht in die Schule und noch ahnt Niemand , dass es für Einen unter ihnen der letzte Schultag sein wird...
Der Film erzählt episodisch 24 Stunden aus dem Leben des etwa 16-jährigen Berliner Waisenmädchens Nina (Julia Hummer), die im Zeichen von zwei Begegnungen stehen, durch die sich in beiden Fällen Wünsche erfüllen, im ersten von Nina selbst. Diese vollzieht sich in einer allmählichen Annäherung an die etwas ältere Toni (Sabine Timoteo), mit der sie im Grunde nur eins gemeinsam hat: Beide sind sie Außenseiterinnen. In ihrem Temperament könnten sie kaum unterschiedlicher sein: Nina, ein Heimkind, ist scheu, in sich gekehrt und lebt ganz in ihren Träumen, die sie in Tagebüchern zu verarbeiten sucht, wogegen die vagabundierende Toni impulsiv, dominant und besitzergreifend ist – Letzteres auch im Wortsinn, denn sie ist eine notorische Diebin und macht die oft völlig überrumpelte Nina wie selbstverständlich zur Komplizin.
Der mittellose Tom Ripley erhält den Auftrag, nach Italien zu reisen, um seinen Altersgenossen, den jungen amerikanischen Playboy Dickie Greenleaf zu überreden, in die USA zurückzukehren. Dickie aber bleibt hartnäckig und zieht es vor, weiterhin das Dolce Vita mit seiner reizenden Verlobten Marge zu genießen. Tom beneidet Dickie um das Leben, das er führt. Eines Tages, während einer gemeinsamen Reise zum Jazzfestival von San Remo, kommt es zu einer Rauferei, die fast aus Versehen beginnt, sich aber zum todernsten Kampf ausweitet. Mit viel Talent schlüpft Tom Ripley von nun an in die Haut des getöteten Dickie Greenleaf, eignet sich seinen Lebensstil an und will alles hinter sich lassen. Er genießt sein Leben am Abgrund, denn einige Menschen, die Dickie Greenleaf nahe standen, stellen sich natürlich Fragen: Ist es möglich, dass jemand, selbst wenn er so extrem launisch ist wie Dickie, einfach verschwindet?
New York. Jamie und James sind ein schwules Paar, in dessen Beziehung es kriselt; Sofia ist eine Paartherapeutin, die trotz akrobatischem Sex mit ihrem Mann Rob noch nie einen Orgasmus hatte; die junge Domina Severin leidet unter ihrer Unfähigkeit, eine tiefergehende persönliche Beziehung aufzubauen. Sie alle begegnen einander irgendwann, kommen einander näher: Zunächst die beiden Schwulen und die Therapeutin in einer grotesk endenden Therapiesitzung, zuletzt alle in einem Club namens Shortbus in Brooklyn. Dieser Treffpunkt, eine Kombination von Varieté und Swinger-Club für fröhlichen Gruppensex, erhebt den Anspruch, den ungebrochen liberalen, ja libertär-anarchistischen Zeitgeist in New York nach den Anschlägen des 11. September zu spiegeln. So fliegt die Kamera gleich zu Beginn des Films, ausgehend von den Füßen der Freiheitsstatue, über ein stilisiert animiertes Panorama der Stadt, hinein in die Wohnungen der gerade sexuell aktiven Protagonisten.
Schwule Romanze mit den Serien-Stars Antonio Sabato Jr ("Reich und schön") und David Sutcliffe ("Gilmore Girls").
Charlie Lyndsay (H. Gilby) ist 14 und liebt es, Fußball zu spielen. Gerade hat er das Angebot bekommen, in die Jugendabteilung eines Clubs in der ersten englischen Liga aufgenommen zu werden. Sein Vater Paul (S. Williams) platzt fast vor Stolz, auch weil es einst sein eigener Traum war, Profifußballer zu werden. Für Charlie ist die Aussicht aber ein einziger Albtraum, denn er ist eigentlich ein Mädchen, geboren im Körper eines Jungen. Als Charlie sich seinen Freunden und Eltern anvertraut, reagieren nicht alle mit Verständnis. Charlie muss für den eigenen Traum kämpfen: endlich die Person zu sein, die sie einfach ist...
US-amerikanische Erotikkomödie aus dem Jahr 1993. Eine junge Frau wird von ihrer Geliebten verlassen. Ein bisexueller Callboy (William Baldwin) soll nun die Abtrünnige verführen, betrügen und so in die Arme der Verlassenen zurücktreiben.
Islands Topstar unter den Profi-Fußballern, der kernige Ottar Thor, outet sich nach einem wichtigen Spiel als schwul. Von nun an auf die Ersatzbank versetzt, wird er von seiner Frau, der alkoholkranke Miss Island, nicht unterstützt. Er sattelt auf einen drittklassigen Verein um, wo die Kumpels keinen Hehl aus Sex unter der Dusche machen, und bringt den Verein in die Top-Liga.
In der Villa einer großbürgerlichen Familie taucht ein seltsamer Gast, der den Vater, die Mutter, die Tochter, den Sohn und die Magd verführt. Nachdem er mit dem Fremden geschlafen hat, entdeckt der Sohn seine Berufung zum Künstler. Der Vater seinerseits verschenkt die Fabrik, die Magd wird Wunderheilerin.
Ursprungsland | FR |
Original Sprache | fr |
Produktionsländer | France |
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