„Ghost Light“ ist ein Ballett von John Neumeier, konzipiert für Corona-Zeiten. Die Choreographie respektiert das geltende Abstandsgebot nicht nur, sondern macht es zu ihrem Thema. ARTE zeigt John Neumeiers berührenden Ballettabend zu Musik von Franz Schubert in einer Aufzeichnung aus dem Festspielhaus Baden-Baden.
Das aufsässige Straßengirl Andie findet sich als Besserungsmaßnahme auf der Kunstschule von Maryland wieder, nachdem sie zuvor mit einer illegalen Tanzgruppe für Trouble sorgte. Doch die kesse Revoluzzerin nutzt ihren Aufenthalt an der Elite-Uni nur, um Gleichgesinnte für den anstehende Undergroundwettkampf "The Streets" zu gewinnen. Schon bald hat Andie eine schlagkräftige Truppe an Bewegungswundern zusammen, darunter auch Chase, der nicht nur an den tänzerischen Qualitäten seiner Mitstreiterin Interesse findet.
Billy Elliot lernt seinem Vater Jackie zuliebe boxen, damit er sich auch im wahren Leben durchschlagen kann. Doch eines Tages entdeckt Billy seine Liebe zum klassischen Tanz und gibt den Boxunterricht auf, um in die Ballettschule gehen zu können. Wie man sich denken kann, sehr zum Leidwesen seines Vaters. Der verbietet Billy nämlich, das aus seiner Sicht unmännliche Tanzen fortzusetzen. Aber Billy ist nicht allein. Unterstützung für seine Leidenschaft erfährt er von der Ballettlehrerin Georgia Wilkinson und seinem Freund Michael. So gelingt es Billy, gegen die Widerstände aus der Familie, dem Tanzen treu zu bleiben. Als sein Vater ihn zufällig dabei beobachtet wie er mit eleganten Bewegungen durch die Halle tanzt, hat der Augenblick eine magische Kraft, die ihr Verhältnis verändern wird.
Ein Gruppe junger und höchst begabter Tänzer, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnte, erhält die Chance ihres Lebens: Sie zählen zu den glücklichen zwölf Auserwählten, die ein Stipendium an der renommierten American Ballet Academy in New York erhalten. Für die hübsche Jody erfüllt sich damit ein Traum; das gilt auch für ihre unkonventionelle Zimmergenossin Eva, die hyperperfekte Maureen, den sehr verliebten Charly, Erik und Sergei. Doch der Weg zu Ruhm und Rampenlicht ist mit Turbulenzen, Strenge und Strafen gepflastert. Und manchmal führen kleine Missverständnisse zu großen Herzensbrüchen. Aber Jody und ihre Freunde lassen sich nicht beirren – sie sind fest entschlossen, ihre Hoffnungen und Träume zu leben.
In anmutig poetischem Stil wird ein farbenfrohes Märchen um den dänischen Dichter Hans Christian Andersen erzählt. Als Hans der Schuhmacher lebt er in Odense, seinem Heimatstädtchen. Er versammelt die Kinder um sich und erfindet bunte Märchen, deren jeweilige Motive auf kleine, zufällige Anlässe zurückgeführt werden.
Mit "Schwanensee" komponierte Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893) einen der populärsten Klassiker des gesamten Ballettrepertoires. Der britische Choreograf Matthew Bourne wagte 1995 eine radikale Neuinterpretation: Er besetzte alle Schwanenrollen mit Männern. Wie im Sturm eroberte die Produktion die Ballettwelt. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter die Tonys für die beste Choregrafie und beste Regie. Gefeiert wurde auch das ebenso kühle wie klare Bühnenbild von Lez Brotherston.
Als alle in der Stadt in den Bann des charismatischen Schönheitschirurgen Doktor Coppelius geraten, muss die resolute Schwan handeln, um ihren Schatz Franz zu retten, bevor sein Herz dazu verwendet wird, Coppelia – die „perfekte“ Roboterfrau, die der Doktor geschaffen hat – zum Leben zu erwecken.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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