Film über die Beziehung des japanischen Generals Nogi Maresuke zum japanischen Kaiser Meiji
Der abgehalfterte US-Militär Captain Nathan Algren nimmt im Jahr 1875 den Auftrag an, die Armee des japanischen Kaisers auszubilden. Er soll die Truppe auf den Kampf gegen die alten Krieger des japanischen Kaiserreichs vorbereiten: den Kampf gegen die Samurai. Doch bereits im ersten Gefecht werden die Soldaten vernichtend geschlagen und Algren wird gefangen genommen. Schwer verletzt wird er in das Dorf des Anführers der Samurai Katsumoto gebracht. Er wird gesund gepflegt und lernt die Lebensweise der Samurai kennen. Wieder zurück in Tokio muss er sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. Wird er mit den von Amerikanern geführten japanischen Soldaten kämpfen oder sich für die Seite der Samurai entscheiden?
Im feudalen Japan, während eines blutigen Krieges zwischen Clans, stoßen zwei feige und gierige Bauern, Soldaten einer besiegten Armee, auf einen geheimnisvollen Mann, der sie zu einer in den Bergen versteckten Festung führt.
Die Pazifikinsel Iwo Jima im Februar 1945: Unter dem Kommando von General Tadamichi Kuribayashi bereiten sich die japanischen Truppen auf dem Militärstützpunkt auf die bevorstehende Invasion US-amerikanischer Truppenverbände vor. Kuribayashi, der vor dem Krieg die USA bereist hat, weiß genau, dass seine Truppen zahlenmäßig hoffnungslos unterlegen sind, rüstet aber mit strategischem Geschick und der Hilfe seines adligen Freundes Baron Nishi zur Verteidigung der Insel. Da die meisten Soldaten sich über die aussichtslose Lage bewusst sind und wissen, dass sie Iwo Jima höchstwahrscheinlich nicht lebend verlassen werden, schreiben sie ihren Angehörigen in der Heimat Abschiedsbriefe. Als die Amerikaner, die an einen schnellen Sieg über die Japaner glauben, auf der Insel landen, treffen sie auf heftigen Widerstand und einen gut organisierten Gegner, der ihnen fast 40 Tage lang mit dem Mut der Verzweiflung und großer Opferbereitschaft empfindliche Verluste zufügt.
"Lady Snowblood" ist die Geschichte einer jungen Frau, die von ihrer Mutter einzig zum Zwecke der Rache an der Auslöschung ihrer Familie geboren wurde. Von einem Priester zur Killerin ausgebildet beginnt sie einen unbarmherzigen Rachefeldzug.
Vier Kinder werden von ihrer Mutter verlassen. Nur die Schecks kommen ab und zu an, von denen die Geschwister leben sollen. Beeindruckendes Drama des japanischen Autorenfilmer Hirokazu Koreeda.
Japan in den 30er Jahren. Die neunjährige Chiyo wird von ihrem Vater an ein Geisha-Haus in Kyoto verkauft. Dort durchläuft das kleine Mädchen die strenge Ausbildung zur Geisha. Sehr zum Missfallen der obersten und erfolgreichsten Schülerin des Hauses, Hatsumomo, die in der hübschen Chiyo ihre schärfste Konkurrentin sieht und ihr das Leben zur Hölle macht. Aus Chiyo wird schließlich Sayuri, die fortan den Reichen dient. So eröffnet sich dem Mädchen vom Lande eine Welt voller Privilegien, aber auch voller Neid und Intrigen.
Auf der Reise von Marseille nach Yokohama verliebt sich eine Missionarin in einen japanischen Ingenieur. Der Film kritisiert die Gleichgültigkeit des Okzidents, zu dem Kei Kumai auch Japan zählt, gegenüber der Dritten Welt. Der Film beruht auf der wahren Geschichte der Missionarin Marie-Thérèse.
Ein riesiges Ei wird an die Küste Japans gespült. Gierige Geschäftsmänner wollen damit Geld verdienen, obwohl zwei Feen sie warnen. Plötzlich taucht Godzilla auf und beginnt eine riesige Zerstörungsorgie. Verzweifelt bitten die Menschen das Rieseninsekt MOTHRA, deren Ei sie noch in ihrem Besitz haben, um Hilfe.
Während des Zweiten Weltkriegs erobern die Japaner Singapur und nehmen eine Gruppe Alliierter gefangen. In einem Kriegsgefangenenlager mitten im thailändischen Dschungel erwartet die Soldaten die Hölle auf Erden. Unter unmenschlichen Bedingungen werden sie gezwungen, eine Bahnlinie zu bauen. Eine Flucht durch den gefährlichen Dschungel scheint hoffnungslos. Doch während sich die einen ihrem Schicksal fügen, lehnen sich andere gegen das brutale Regime auf. Der packende Antikriegsfilm mit Kiefer Sutherland und Robert Carlyle erzählt die wahre Geschichte des ehemaligen Kriegsgefangenen Ernest Gordon, der seine traumatischen Erlebnisse in dem Buch ‘Im Tal des Kwai’ verarbeitete. Besonders bewegend ist das Zusammentreffen Gordons mit dem japanische Aufseher Takashi Nagase 55 Jahre nach Ende des Krieges auf dem Friedhof der ‘Bahnstrecke des Todes’ am Ende des Films.
Ein kleiner Junge lebt allein mit seiner Großmutter in Tokio, da seine Mutter am anderen Ende von Japan im Norden wohnt. Als die Sommerferien beginnen, findet er sich allein und ohne seine Freunde in der Stadt wieder. Er langweilt sich furchtbar und beschließt, auf eigene Faust seine Mutter zu besuchen. Er kommt nicht weit, denn eine Gruppe älterer Jungs erpressen sein Reisegeld. Zur Hilfe kommt ihm ein Kleinganove mit seiner Frau. Gerührt vom Schicksal des Jungen, schickt die Frau ihren nutzlosen Ehemann los, um den Jungen zu seiner Mutter zu bringen. Nach einem kurzen Zwischenaufenthalt auf der Rennbahn, wo ein Großteil der Reisekasse verschwindet, begeben sich die beiden per Anhalter auf die beschwerliche Reise gen Norden. (Text: moviepilot.de)
Fünf US-Marines und ein Navy-Sanitäter hissen im Feburar 1945 während der blutigen Schlacht um die japanische Pazifikinsel Iwo Jima eine amerikanische Flagge auf dem Berg Suribachi. Die Fotografie geht um die Welt und die US-Regierung setzt sie zu Propagandazwecken ein, als Sinnbild für den ungebrochenen amerikanischen Siegeswillen. Drei der abgelichteten Soldaten überleben letzten Endes und werden von der Front abgezogen. John "Doc" Bradley, der Indianer Ira Hayes und Rene Gagnon ziehen daraufhin als "Kriegshelden" durch die Heimat. Nach außen hin spielen sie ihre Rolle perfekt und sorgen für neue Hoffnung bei den Daheimgebliebenen. Doch die Geschichte, die der Bevölkerung erzählt wird, ist eine andere, wie sie sich im Pazifikkrieg wirklich abgespielt hat und die drei Heimkehrer wählen innerlich ganz unterschiedliche Wege, um mit den Geschehnissen fertig zu werden.
Japanisches Familiendrama. Der Bauer Senta lebt mit seiner Frau Toyo und den Söhnen Taro und Jiro auf einer winzigen Insel im Meer zwischen den japanischen Hauptinseln. Das Leben ist hart, es gibt keine natürlichen Wasservorkommen auf der Insel, und eine Tragödie reißt die Familie aus ihrem Alltag. Mit gerade zwei gesprochenen Sätzen und ein wenig Gesang handelt es sich beinahe um einen Stummfilm.
Ursprungsland | JP |
Original Sprache | ja |
Produktionsländer | Japan |
Produktionsfirmen |