Da ist sie endlich: die lang ersehnte und von Kritikern hoch gelobte Queen Dokumentation Days Of Our Lives . Die Dokumentation ist im Zuge des 40.Jubiläums der Band neu erstellt worden und lief bis dato nur auf wenigen ausgewählten Sendern im Ausland, in Deutschland bisher noch gar nicht.
Rock'n'Roll war eine Männerwelt, sagt man. Der Film dokumentiert den oft ignorierten weiblichen Einfluss auf die Rockgeschichte, von den bahnbrechenden Gitarrenstilen von Memphis Minnie und Sister Rosetta bis zum knorrigen Gesang von Big Mama Thornton. So unterschiedliche Musiker wie Suzi Quatro und Kristin Hersh erzählen von ihren Erfahrungen in und abseits des Starruhms und der Musikindustrie.
Aus dem Nichts tauchte 1973 der Einsiedler Mike Oldfield mit "Tubular Bells" auf. Das hypnotisierende Glockenspiel aus "Der Exorzist" veränderte die Popmusik nachhaltig und machte Oldfield zum Millionär. 19 Jahre später will er mit der Fortsetzung erneut einen Meilenstein vorlegen. Tubular Bells II, live im Castle zu Edinburgh mitgeschnitten, erfreut die Fans mit einer esoterisch gefärbten Musik zum Träumen und Abheben. Aus kantablen Gitarrenlinien, sanften Keyboardparts, folkloristischen Chorgesängen und allerlei Space-Sounds fertigt Oldfield hier ein Werk von geradezu sinfonischen Ausmaßen.
Tubular Bells III, im verregneten London unter freiem Himmel aufgezeichnet, hält für den Zuschauer daheim ebenfalls ein stimmungsvolles Konzertereignis bereit. Am Bildschirm in der Wohnstube lässt sich miterleben, wie Oldfield und seine Mitstreiter einem riesigen Arsenal elektronischer Tonerzeuger mit viel Gespür für Nuancen schwelgerische Sphärenklänge entlocken.
Die Geschichte der Italo-Disco, einer Musikrichtung, die in den unglaublichen achtziger Jahren, dem kybernetischsten Jahrzehnt, die Welt eroberte; ein Stil, der nicht nur eine andere Art von Pop-Tanzmusik war, sondern auch der Ursprung einer Ästhetik, ein echtes soziales Phänomen und das kreative Zentrum einer sehr lukrativen Industrie.
Dieser Dokumentarfilm erzählt die Geschichte des großen Bunny „Striker“ Lee. Selbst eine Legende, gibt es nicht viele Pioniere des Roots und Reggae, mit denen er nicht zusammengearbeitet hat. Er wurde zum bevorzugten Produzenten für den Dub-Sound, der in den sechziger und siebziger Jahren aus Jamaika kam, und festigte sein Vermächtnis weiter, als er mit der Lizenzierung begann seine Produktionen direkt an Londoner Labels. Diggory Kenricks Dokumentation ruft nicht nur Lee selbst dazu auf, die Geschichte zu erzählen, sondern zeigt unter anderem U Roy, Dennis Alcapone, Lee „Scratch“ Perry, Sly und Robbie, Johnny Clarke und Johnny Holt.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United States of America |
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