Die alleinerziehende Gabbie zieht mit ihrem neunjährigen Sohn Travis in eine Villa in New Orleans, die sie für einen erstaunlich niedrigen Preis erworben haben. Sie wollen dort die Vergangenheit hinter sich lassen und ein neues Leben beginnen, doch bereits nach kurzer Zeit merken sie, dass mit dem Haus etwas nicht stimmt: Es spukt. Gabbie holt sich also Hilfe beim örtlichen Priester Kent. Dieser bezieht seinerseits mit Ben einen verwitweten Wissenschaftler und wenig erfolgreichen Experten fürs Übersinnliche, das Medium Harriet aus dem französischen Viertel sowie den mürrischen Historiker Bruche mit ein. Gemeinsam wollen sie das Haus von den bösen Geistern befreien. Doch das ist einfacher gesagt als getan und das Vorhaben der bunt zusammengewürfelten Truppe läuft nicht unbedingt sofort sauber nach Plan.
Eine Schar von Verlierern: Harry ist ein kleiner Dealer in Brooklyn, immer auf der Suche nach dem nächsten Schuß und voller Hoffnung auf das große Geld. Er und sein Freund Tyrone strecken Heroin und sind auf dem Weg nach Florida, um es dort an den Mann zu bringen. Harrys Freundin Marion bleibt in New York. Sie ist schön, aus gutem Haus - und ebenfalls hoffnungslos süchtig. Mit dem Dealer Big Tim tauscht sie Sex gegen Dope. Harrys Mutter hingegen scheint einen Treffer gelandet zu haben: Sie ist als Kandidatin für ihre Lieblings-TV-Show eingeladen. Bis zu ihrem Auftritt möchte sie mit Hilfe von Appetitzüglern abnehmen. Doch durch ihren Pillenkonsum verliert sie völlig den Kontakt zur Realität ...
Adam hat eines Nachts in seinem fast leeren Londoner Hochhaus eine zufällige Begegnung mit seinem mysteriösen Nachbarn Harry, die seinen Alltagsrhythmus durchbricht. Sie kommen sich schnell näher und der sonst so introvertierte Adam vertraut sich dem einfühlsamen Harry schnell an. Er erzählt ihm von seiner Kindheit und von seinen Plänen für ein Buch, das er über sein Leben schreiben will. Dazu begibt er sich auf eine schwierige Reise in die Vergangenheit. Er fährt zu seinem Elternhaus, wo alles so zu sein scheint, wie er es zurückgelassen hat. Auch seine längst verstorbenen Eltern scheinen keinen Tag gealtert zu sein. Hat seine lange Einsamkeit und Trauer dazu geführt, dass er jetzt die Kontrolle über die Realität verliert? Denn wie sollte es sonst möglich sein, plötzlich seinen verstorbenen Eltern gegenüberzustehen? Basiert auf dem Roman „Sommer mit Fremden” von Taichi Yamada.
Das weltumspannende, das die Welt zusammenhaltende Wesen vom Lebensbaum ist die Ausgangsidee von The Tree of Life, die hier auf eine scheinbar ganz normale Familie im mittleren Westen der USA in den 1960ern übertragen wird. Wir sehen die Welt durch die Augen des jungen Jack: neugierige, weltoffene, staunende Augen. Wie auch seine Mutter vermag er mit seiner Seele die Welt zu schauen. Sein Vater jedoch, ein Pragmatiker, trichtert dem Kind „die Realitäten“ der Welt ein, einer Welt, in der jeder sich selbst der Nächste ist. Hin- und hergerissen zwischen diesen verschiedenen Ansichten muss Jack im Zuge seiner Kindheit erfahren, dass das Leben auch düstere Seiten und viel Leid bereithält. Als Erwachsener ist ihm die Welt nur noch Rätsel und er eine darin verlorene Seele. Was ist der große Plan, was bedeutet The Tree of Life, und was ist Jacks Stellung im Universum? Das „Schicksal“ hält eine wundersame Antwort für ihn parat…
Rio de Janeiro, Anfang der 1970er Jahre. In einem gemieteten Haus am Strand lebt die Familie Paiva: Vater Rubens, Mutter Eunice und ihre fünf Kinder. Auch mit der allgegenwärtigen Unterdrückung bewahren sie in ihrem Zuhause eine Atmosphäre der Liebe, des Humors und der Offenheit. Ihre Zuneigung zueinander wird zu einem stillen Akt des Widerstands gegen die Diktatur, die ihr Leben radikal verändert. Als Rubens verschwindet, wird Eunice zur treibenden Kraft, um ihrer Familie eine neue Zukunft aufzubauen. Den Herausforderungen dieser dunklen Zeit begegnet sie mit Mut, Entschlossenheit und dem unerschütterlichen Glauben an ihre Kinder. Diese bewegende Geschichte wirft ein Licht auf die verschwiegenen Kapitel der brasilianischen Geschichte und würdigt die Stärke einer Frau, die trotz widrigster Umstände niemals aufgibt.
Eine Gruppe katholischer Schulmädchen aus Schottland ist auf dem Weg nach Edinburgh, um dort an einem Wettbewerb im Chorsingen teilzunehmen. Für die Mädchen, die aus einer kleinen Stadt im schottischen Hochland kommen, bietet sich unterwegs die fast einmalige Chance, ihrem normalen Alltag einmal zu entkommen und sich in der Großstadt auszutoben. Die Mädchen sind deshalb auch viel mehr an Treffen mit Jungs, Partys und Alkohol interessiert als daran, den Wettbewerb zu gewinnen.
Im Jahr 2000 wurde der Ehemann von Maixabel Lasa, Juan Maria Jauregi, von der ETA getötet. Elf Jahre später erhält sie eine unglaubliche Bitte: Einer der Männer, die Juan getötet haben, will sich mit ihr im Gefängnis Nanclares de la Oca in Araba (Spanien) treffen, wo er seine Strafe verbüßt, nachdem er die Verbindungen zur Terrorgruppe abgebrochen hat. Trotz ihrer Vorbehalte und ihres immensen Schmerzes willigt Maixabel Lasa ein, sich von Angesicht zu Angesicht mit denen zu treffen, die das Leben ihrer Gefährtin seit ihrem 16. Lebensjahr beendet haben. „Jeder verdient eine zweite Chance“, sagte sie, als sie gefragt wurde, warum sie bereit sei, den Mann zu konfrontieren, der ihren Ehemann getötet hat.
Experimentalfilm des chilenischen Regisseurs Alejandro Jodorowsky aus dem Jahre 1973, der Kultstatus gewonnen hat. Das metaphysische Drama beschäftigt sich mit Religion und Gewalt - der Regisseur übernimmt die Hauptrolle des Alchimisten in diesem Werk, das von John Lennon bis Marilyn Manson viele Anhänger fand.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
Produktionsfirmen |