Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, sind jetzt 15 und lebenshungrig. Klara hat keine Lust mehr auf Schule. Sie hat der Oma schon mal 2000 Euro geklaut und schwankt in ihren Berufsvorstellungen zwischen Pornostar oder Tierpflegerin. Ihre Mutter fordert nur "kein Heroin und keine Schwangerschaft". Mina feiert gerade zehnmonatiges Jubiläum mit ihrem Freund und Tanutscha lernt fleißig, um vielleicht mal "was Soziales zu machen". Vor allem glaubt das Trio aber an die Freundschaft zueinander, die ewig halten soll.
Der Film zeigt junge Leute, die zur sogenannten Randgruppe in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gehören. Diese Jugendlichen sind Skinheads, Punks, Grufties oder Neonazis und kommen in dieser Dokumentation das erste Mal zu Wort. Es wird deutlich, dass die Jugendlichen auf der Suche nach ihren eigenen Wegen und neuen Idealen sind. Oft sind es Kinder, die alleingelassen wurden mit ihren Problemen. Gewalt ist für sie die einfachste Art geworden, um Konflikte zu lösen. Der Film fragt nach den Ursachen, bietet aber keine Lösungen an. Zwei Schriftsteller, Stefan Heym und Christa Wolf äußern sich im Film zum Thema. Christa Wolf führt unter anderem ein Gespräch mit zwei der rechtsradikalen Jugendlichen. Stefan Heym zieht ein Vergleich zur Krisensituation in den frühen 30er Jahren
Mustafa kommt aus Gaziantep und hat einen Traum: Er will der beste Baklavabäcker der Türkei werden! Die Doku "Mustafa’s Sweet Dreams" begleitet ihn auf seinem Weg. Dabei stellt sich heraus, dass die Probleme, mit denen Mustafa zu kämpfen hat, nicht so verschieden von denen anderer junger Leute sind, die ihre Träume verwirklichen wollen.
Sie hat noch nie das Meer gesehen, obwohl es nur 40 Kilometer weit weg ist. Doch eines Morgens reist das 13-jährige palästinensische Mädchen Wafaa vom Westjordanland zur Küste von Tel Aviv und tauscht die Grenzmauer gegen den Horizont
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | Sweden |
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