„Ich werde nie verstehen, warum alle glaubten, sie habe diesen Mann umgebracht…“. Im Warteraum des Altersheimes zieht die zierliche alte Dame die dicke, frustrierte Hausfrau in ihren Bann. Durch die Erzählungen lernt sie Idgie kennen, eine selbstbewußte junge Frau, die immer tat, was sie wollte. Und die eher zaghafte Ruth, die von Idgie aus einer gewalttätigen Ehe befreit wurde. Gemeinsam betreiben sie ein Café. Doch dann wurde Ruth’s Mann ermordet aufgefunden… Leider ist die Besuchszeit um. Widerwillig steigt Evelyn zu ihrem Ehemann ins Auto. Natürlich wird sie zurückkommen, um den Rest der Geschichte zu hören, denn sie fühlt, wie in ihr durch die Geschichte Kraft für neues Leben wächst.
Begeistert kündigt der Leiter eines Konzerthauses eine ganz besondere Vorstellung an: Ein berühmter Animator wird sechs Musikstücke berühmter klassischer Komponisten mit fantasievollen Geschichten bebildern. Zu Ravels "Bolero" etwa verwandeln sich die letzten Tropfen aus einer Colaflasche in wilde Ungetüme; Stravinskys "Feuervogel" untermalt die Episode um eine Schlange, die vom "Baum der Erkenntnis" nascht und es mit dem Teufel zu tun bekommt. Zwischen den sechs Zeichentrickepisoden kommt es im Konzertsaal zu skurrilen Auseinandersetzungen zwischen dem Zeichner, dem Dirigenten und dem Direktor.
Ein Drittel der menschlichen Nahrung hängt heute unmittelbar von der Biene ab, dem wichtigsten Bestäuber von Pflanzen. Doch seit mehreren Jahren sterben weltweit Milliarden von Bienen ohne sichtbaren Grund. Bislang konnte kein Krankheitserreger als Ursache des Massensterbens ausfindig gemacht werden. Wissenschaftler zahlreicher Fachrichtungen suchen nach einer Erklärung. Der Dokumentarfilm fragt nach, was die Forscher in den vergangenen vier Jahren in Erfahrung gebracht haben und ob sie inzwischen Lösungen anbieten können.
Der Dokumentarfilm zeigt die Lebenszyklen von Honigbienen, von ihrer Geburt bis zum Tod. Mit der Makrokameratechnik und einer speziellen Nachbearbeitung wird eine einmalige Bildsprache ermöglicht, die neue Einblicke in die Welt der Bienen erlaubt.
Von Disneynature, dem Studio, von dem auch „Unsere Erde“, „Unsere Ozeane“, „Im Reich der Raubkatzen“ und „Schimpansen“ stammt, kommt dieses neue Werk voller Faszination, Dramen und atemberaubender Schönheit. Der Film bietet tiefe Einblicke in das Leben von Schmetterlingen, Kolibris, Bienen, Fledermäusen und Blumen. Er ist ein Lobgesang auf die Lebewesen, von denen ein Drittel der weltweiten Nahrungsreserven abhängt und die inzwischen dramatisch vom Aussterben bedroht sind. Unter der Regie des hoch gelobten Filmemachers Louie Schwartzberg nutzt dieser Film spektakuläre High-Speed-Aufnahmen und Extrem-Nahaufnahmen, um diese stillen Helden unseres Planeten beispielhaft in Szene zu setzen.
Ein Spielzeugmacher erzählt eine außergewöhnliche Geschichte darüber, wie das Zauberland Oz von Prinz Kynd regiert wurde bis er vom Premierminister Kruel gestürzt wurde. An ihrem 18. Geburtstag erfährt Dorothy von ihrer Tante Em, dass der dicke, schreckliche Onkel Henry nicht ihr wahrer Onkel ist. Vielmehr ist sie in Wahrheit Prinzessin Dorothea von Oz, die Prinz Kynd heiraten sollte. Sie, Onkel Henry und zwei Farmer werden von einem Tornado in das Land Oz gefegt …
Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren. More than Honey entführt uns in das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.
Die fantastische Liebesgeschichte von Bienenjunge und Blumenmädchen, die sich hoffnungslos ineinander verlieben. Ein gemeinsames Leben verlangt von ihnen, sich der harten Realität zu stellen, die sie bald auseinander zu reißen droht, ebenso wie ihre Liebe.
In einem entlegenen mazedonischen Dorf steigt Hatidze, eine etwa 50-jährige Frau, täglich einen Berghang hinauf. Sie macht sich auf den Weg zu ihren, zwischen den Felsspalten lebenden, Bienenvölkern. Ohne Gesichts- oder Handschutz entnimmt sie sanft die Honigwaben und singt dabei ein uraltes Lied. Zurück auf ihrem Bauernhof kümmert sich Hatidze um ihre handgemachten Bienenkörbe und ihre bettlägerige Mutter. Gelegentlich fährt sie in die Hauptstadt, um ihren Honig und die Körbe zu verkaufen. Eines Tages lässt sich eine Nomadenfamilie auf dem Nachbargrundstück nieder und in Hatidzes beschauliches Bienenkönigreich ziehen schallende Motoren, sieben kreischende Kinder und 150 Kühe ein. Doch Hatidze freut sich über die neue Gesellschaft und lässt weder sich noch ihre bewährte Imkerei oder ihre Zuneigung zu den Tieren stören. Doch bald trifft Hussein, das Oberhaupt der zugezogenen Familie, Entscheidungen, die Hatidzes Lebensweise für immer zerstören könnten.
Ursprungsland | CL |
Original Sprache | es |
Produktionsländer | |
Produktionsfirmen |