Die 67-jährige Fang Xiu Ying lebt in einem abgelegenen, kleinen Dorf im Süden Chinas. Obwohl sie an Alzheimer erkrankt ist und sich ihr Leben und ihre Persönlichkeit immer mehr verflüchtigen, scheint sie sich ihres bevorstehenden Todes zunehmend bewusst zu werden. Die leise Studie geht auf die Gefühle dieser alten Frau ein, die sie beschleichen, während ihr Ableben immer näher rückt. Gleichzeitig beleuchtet der Film aber auch das Leben der Menschen, die sie sich an ihrem Sterbebett versammeln, um von ihrer Mrs. Fang Abschied zu nehmen.
Die investigative Reportage gewährt Einblicke in chinesische fabrikähnliche Gefängnisse. Ein Schwangerschaftstest aus einer Pariser Apotheke enthält einen in die Packung geschmuggelten Brief eines politischen Häftlings. Er beschreibt die Zwangsarbeit, die er in dem Gefängnis leistet, wo der Schwangerschaftstest hergestellt wurde. So fängt es an, mit einer modernen Flaschenpost. Das Aufeinanderprallen von Privatleben und Geopolitik sagt viel aus über unsere Welt. Und es verdeutlicht den Preis des billigen Konsums. Die Filmemacherin begibt sich auf die Suche nach dem Verfasser des Briefs und blickt dabei ins Innere eines modernen Sklavensystems. (Text: arte)
Der Filmemacher Nick Ray porträtiert mit seinem Dokumentarfilm den Oberhaupt des Buddhismus, den Dalai Lama und gibt Einblick in den chinesisch-tibetanischen Konflikt. Passend zum Start der Olympischen Spiele 2008 kommt der Film in die Kinos.
Budget | 500,00 $ |
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
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