Die 67-jährige Fang Xiu Ying lebt in einem abgelegenen, kleinen Dorf im Süden Chinas. Obwohl sie an Alzheimer erkrankt ist und sich ihr Leben und ihre Persönlichkeit immer mehr verflüchtigen, scheint sie sich ihres bevorstehenden Todes zunehmend bewusst zu werden. Die leise Studie geht auf die Gefühle dieser alten Frau ein, die sie beschleichen, während ihr Ableben immer näher rückt. Gleichzeitig beleuchtet der Film aber auch das Leben der Menschen, die sie sich an ihrem Sterbebett versammeln, um von ihrer Mrs. Fang Abschied zu nehmen.
Die Dokumentation Ascension zeigt und den "Chinesischen Traum" und wie dieser erreicht werden kann. Es wird vor allem Produktivität und Innovation in den Vordergrund gestellt. Wir sehen dadurch eine andere Vision von China.
Das Asylantenheim, in dem die 16-jährige Valentina mit Mutter und Bruder wohnt, gleicht einem tristen Gefängnisbau - offener Strafvollzug, wohl fühlen darf man sich woanders. Seit sie vor elf Jahren aus dem Kosovo flohen, wird ihre Duldung alle paar Monate erneuert, eine Aufenthaltsgenehmigung haben sie nie erhalten. In diesem vorläufigen Dasein draußen vor den Toren der deutschen Gesellschaft gibt es keine Sicherheiten. Zukunftsgerichtetes Handeln und Denken kann sich nicht entwickeln. Zur echten Reflexion über sich und die eigene Situation ist weder Valentina, noch eine ihrer Freundinnen aus der Mädchenclique fähig. Der ein Jahr älteren Uigurin Suli geht es dabei nicht viel anders, obwohl ihre Familie als politische Flüchtlinge anerkannt wurde.
Der Filmemacher Nick Ray porträtiert mit seinem Dokumentarfilm den Oberhaupt des Buddhismus, den Dalai Lama und gibt Einblick in den chinesisch-tibetanischen Konflikt. Passend zum Start der Olympischen Spiele 2008 kommt der Film in die Kinos.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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