Loose Change („Kleingeld“, „loses Wechselgeld“; etwa „losgelöster, beginnender Wandel“) ist ein zuerst 2005 in den USA produzierter Amateurfilm, der als Dokumentarfilm aufgemacht ist und Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 verbreitet. Danach sollen Teile der US-Regierung die Terroranschläge am 11. September 2001 selbst geplant und durchgeführt haben („inside job“), um die US-Bevölkerung für geplante Militäraktionen zu gewinnen.
Der Film beruht auf der gleichnamigen Erzählung von Jorge Luis Borges, in welcher der Protagonist ein sogenanntes "Aleph" entdeckt: einen Punkt, der Raum und Zeit vereint. Regisseurin Iva Radivojevic hat sich den Weg zu diesem Punkt filmisch vorgestellt: Sie hat zehn Menschen in zehn Ländern getroffen, von denen jeder eine individuelle Geschichte erzählt.
102 Minuten vergehen vom Einschlag des Flugzeugs in den ersten Turm des World Trade Centers bis zum Einsturz des zweiten Turms. 102 schicksalhafte Minuten, die HISTORY einzig und allein durch bewegende Film- und Tonaufnahmen aus der Perspektive unterschiedlicher Zivilisten darstellt. Das selten gesehene und gehörte Archivmaterial setzt sich aus unüblichen Quellen zusammen: Private Aufzeichnungen, Material von der New Yorker Feuerwehr, der Polizei sowie der Hafenaufsicht vermitteln dem Zuschauer hautnah und auf erschütternde Weise die Angst, Hilflosigkeit und Verzweiflung der einzelnen Menschen vor Ort und erlauben unmittelbare Einblicke in das Katastrophenszenario. Im 88. Stock des Südturms, im Feuerwehrauto, im Bürogebäude gegenüber dem World Trade Center. Eine Sammlung zahlreicher Blickwinkel auf das Unfassbare. Die Anschläge vom 11. September 2001 erschütterten die ganze Welt und lösen auch 10 Jahre danach immer noch große Emotionen aus.
Ursprungsland | ES |
Original Sprache | es |
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