Hans ist dreißig, Kreuzberger, Fahrradkurier, Ex-Freund, Sohn. „Luftleerer Raum“ erzählt einen typischen Tag aus seinem Leben. Er arbeitet, trifft Kumpels. Doch tatsächlich versucht er, in vermeintlicher Alltäglichkeit einer traurigen Wahrheit zu entfliehen.
Die Nacht in einer Großstadt. Eine junge Frau läuft einsam auf einer Brücke, ihr Blick ist unergründlich. Sie bleibt stehen, zögert kurz, dann springt sie ansatzlos in den Tod. Unter mysteriösen Umständen überlebt Mara den Sprung und wacht benommen im Krankenhaus wieder auf. Die Ärzte sind seltsam verhalten, als sie bei ihrem Freund Janis anrufen lässt. Mara flieht aus der Klinik nach Hause, doch sie findet eine völlig veränderte Wohnung vor, in der eine andere Frau ihren Platz eingenommen hat und Mara aus der Wohnung wirft. Langsam wird klar, dass niemand Mara wieder erkennt, sie scheint ganz „aus der Welt gefallen“.
Auch wenn der Erfolg bislang auf sich warten lässt, die 26-Jährige Schauspieleren Anna glaubt fest daran, irgendwann den Durchbruch zu schaffen. Als sie für einige Tage in ihr Heimatdorf zurückkehrt, um dort als Opferdarstellerin bei der Feuerwehrübung auszuhelfen, will sie ihr Vater zu einem Brotberuf bei der hiesigen Raiffeisenbank animieren