Mit Hilfe von Video- und Audioaufzeichnungen erzählt der Regisseur und Schauspieler Bernhard Wicki, 1919 bis 2000, sein außerordentliches Leben. Entstanden ist eine Zeitreise durch das vergangene Jahrhundert mit all den Ereignissen und Schrecken, die Wicki zu einem unbeirrbaren Filmemacher gemacht haben. Neben den Aufzeichnungen Wickis tritt Maximilian Schell als Erzähler auf, Klaus Maria Brandauer zitiert aus Wickis Gedichten und Michael Mendl ergänzt mit Zitaten.
Die Ansichten und Gedanken der kanadischen Schriftstellerin Margaret Atwood waren noch nie so aktuell wie heute. Die Leser suchen in ihren Werken nach Antworten auf den Aufstieg autoritärer Führer, den Umgang mit immer stärker eingreifenden Technologien und die Diskussion über den Klimawandel. Ihre Bücher sind ein nützliches Überlebensmittel für schwierige Zeiten. Doch nur wenige kennen ihr Privatleben. Wer ist die Frau hinter den Geschichten? Warum scheint sie immer zu wissen, was auf sie zukommt?
„Schon als Kind hast du mich eingeschüchtert“, gesteht Jane Birkin ihrer Tochter Charlotte Gainsbourg während der Dreharbeiten. Beide sind als Schauspielerinnen die große Bühne gewöhnt. Doch diese filmische Annäherung der beiden Frauen entwickelt sich auf verblüffend tastende Weise und gerät dadurch umso eindrücklicher. Charlotte Gainsbourg zögert zunächst, einen Film über ihre Mutter zu machen. Doch dann beginnt sie, Jane Birkin mit Hilfe der Kamera auf eine Weise zu betrachten, wie sie es zuvor nie getan hat. Beide Frauen nähern sich über die Jahre der Dreharbeiten einander an. Durch das Objektiv entsteht ein intimer Raum für die Entfaltung ihrer Mutter-Tochter-Beziehung.
Ursprungsland | IE |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | Ireland |
Produktionsfirmen |