Die Eroberung des "Wilden Westens" ist als Legende überliefert – eine Legende, deren Helden fast durchweg weiße Männer sind. Cécile Denjeans Dokumentarfilm beleuchtet den Mythos von einer anderen Seite. 1875 war jeder vierte Cowboy ein Schwarzer. Auch schwarze Sheriffs, Trapper und Soldaten gab es im Westen. Viele dieser Afroamerikaner verbündeten sich mit den Ureinwohnern, andere wurden von ihnen versklavt. All diese Männer und Frauen suchten in den Weiten des amerikanischen Westens die Freiheit und nahmen dafür ein abenteuerliches und gefährliches Leben in Kauf. In der offiziellen Geschichtsschreibung wurden sie unterschlagen und auch Hollywood hat sie nicht auf der Leinwand verewigt.
Der Film beruht auf der gleichnamigen Erzählung von Jorge Luis Borges, in welcher der Protagonist ein sogenanntes "Aleph" entdeckt: einen Punkt, der Raum und Zeit vereint. Regisseurin Iva Radivojevic hat sich den Weg zu diesem Punkt filmisch vorgestellt: Sie hat zehn Menschen in zehn Ländern getroffen, von denen jeder eine individuelle Geschichte erzählt.
Regisseur Philip Gröning dokumentiert das Leben im legendenumwobenen Kloster La Grande Charteuse in Frankreich. Sechs Monate lang war er dort zu Gast und hat die Mönche in ihrem Alltag begleitet. Ausgezeichnet mit dem Europäischen Filmpreis.
Der Sitzkrieg, auch „seltsamer Krieg“, bezeichnet eine weitgehend ereignislose Phase zwischen September 1939 und Mai 1940. Offiziere und Soldaten an der Westfront versuchten, den Krieg auszusitzen. Der Dokumentarfilm zeigt, wie es zu einem echten „Kriegseintritt“ der betroffenen Länder kam. Gekämpft wurde nicht mit Geschützen, sondern mit Propaganda.
Vom 18. März bis zum 28. Mai 1871 kämpfte die Pariser Kommune für die Verwirklichung einer Republik nach sozialistischen Vorstellungen. Das Experiment war von kurzer Dauer und endete in deren blutigen Niederschlagung. Der Film schildert diesen entscheidenden Augenblick der französischen Geschichte aus der Perspektive derer, die ihn erlebten.
Kubrick, Nixon und der Mann im Mond ist eine Mockumentary von William Karel, die zu "beweisen" versucht, dass die erste Mondlandung durch die Nixon-Administration inszeniert wurde, um im Falle eines Scheiterns der Apollo 11-Mission auf dieses (angeblich von Stanley Kubrick verfilmte) inszenierte Alternativmaterial zurückgreifen zu können.
Nach dem Tod seiner Mutter kehrt ein Mann in ein Haus zurück, in dem es möglicherweise spuken könnte - oder eben auch nicht. Dort sucht er in den Sachen, die sie hinterlassen hat, nach Hinweisen auf den Verbleib seiner Mutter.
Die Geschichte des Skisports ist eine erstaunliche Reise durch kleine und große Ereignisse mit starken und modernen Menschen, die sich nicht scheuten, mit den vorherrschenden gesellschaftlichen Vorurteilen ihrer Zeit zu brechen und eine neue Sportart zu erfinden.
Bereits 1920 erkannten die Journalisten der Münchener Post die Gefahr, die von Hitler ausging. Unerschütterlich und furchtlos schrieben sie über den Nationalsozialismus. Hitler bezeichnete sie als "Münchener Pest" oder "Teufels Küche" und bedrohte sie mit Schlägertrupps. Heute sind diese mutigen Redakteure und ihre Zeitung fast vergessen. Nur ein Buch über sie ist je veröffentlicht worden - und das war in Brasilien.