Eisige Temperaturen und riesige Schneemassen: Danny Forsman und seine Eisenbahnerkollegen liegen in Alaska permanent im Clinch mit der Natur. Mal machen ihnen Lawinen das Leben schwer, dann wieder der Dauerfrost. Die Arbeitsbedingungen im nördlichsten Bundesstaat sind extrem, doch die Züge müssen rollen. Denn für viele Siedler in der Region sind sie die einzige Verbindung zur Zivilisation. Deshalb machen Danny und seine Arbeitskollegen bei klirrender Kälte den Weg frei für den nächsten Schienentransport. Die Lokführer, Schlosser und Schienenarbeiter trotzen jedem Wetter, egal, ob es hagelt oder schneit. (Quelle: DMAX)
In dieser Folge transportieren Lokführer Bill Bivins und seine Arbeitskollegen 3000 Tonnen Militärausrüstung zu einem entlegenen Armeestandort in der Nähe von Fairbanks. In Fort Wainwright teilen sich 7000 Soldaten einen Truppenübungsplatz von der Größe Islands. Die „Arctic Warriors“ verteidigen dort die nördlichste Grenze der USA. Die Ladung des Güterzugs füllt 40 Waggons und hat einen Wert von über 200 Millionen Euro. Deshalb wird die Fracht auf der einspurigen Strecke durch den Denali-Nationalpark strengstens überwacht.
Maschinenmeister George Huling, Bremser Davy Registe und Lokführer Bill Bivins beladen in Alaska 50 Waggons mit Stahlrohren im Wert von acht Millionen Dollar. Mit einem Gewicht von 10 000 Tonnen ist dies einer der schwersten Transporte des Winters. Damit die gigantische Ladung auf der 750 Kilometer langen, kurvenreichen Strecke nach Fairbanks nicht ins Rutschen gerät, wird alles doppelt und dreifach gesichert. Denn unterwegs droht den Eisenbahnern bei klirrender Kälte ein weiteres Problem: Der Wetterbericht hat einen Schneesturm angekündigt.
Im 4,3 Kilometer langen Whittier-Tunnel auf der Kenai-Halbinsel in Alaska muss ein defektes Gleis ersetzt werden. Für den Transport der Schienen sind 23 Waggons nötig. Die tonnenschweren Ersatzteile wurden zuvor miteinander verschweißt, damit man sie vor Ort schnellstmöglich verlegen kann. Doch die sperrige Fracht ist nur mittig gesichert und bringt Lokführer Bill Bivins auf dem Weg zur Baustelle an seine Grenzen. Denn sein Güterzug kriecht im Schneckentempo durch die Wildnis und muss trotzdem pünktlich das Ziel erreichen.
In dieser Folge haben die Eisenbahner 50 Meter lange Brückenelemente geladen, deshalb setzt sich ihr tonnenschwerer Güterzug nur langsam in Bewegung. Die Träger werden in Anchorage schon sehnsüchtig erwartet und sollen dort direkt nach der Ankunft verbaut werden. Trotzdem müssen Bill, George und Davy unterwegs immer wieder auf die Bremse treten. Denn die Strecke, auf der das Trio unterwegs ist, hat es in sich. Dort muss die „Alaska Railroad“-Crew unter anderem zwei enge Tunnel durchqueren.
Bei minus 18 Grad Weichen und Schienen freizuschaufeln ist eine Sisyphusarbeit. Deshalb rücken die Eisenbahner in den Talkeetna-Bergen mit schwerem Gerät an. John Luxford und seine Kollegen haben einen Schotterpflug für ihre Zwecke umgerüstet. Das 23 Tonnen schwere Monstrum bahnt sich in Alaska mit 250 PS seinen Weg durch die eisige Winterslandschaft und räumt tonnenweise Neuschnee von den Schienen. Denn in Kürze wird ein schwer beladener Güterzug den Streckenabschnitt passieren.
IMDB Rating | 7.1 |
Rotten Tomatoes Rating | N/A |
Season Count | 3 |
Episode Count | 25 |
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | United States of America |
Production Companies | Destination America(US) |
Production Companies | Windfall Films(GB) |