Das kongeniale Werk spielt in dem dänischen Reichskrankenhaus. Hier, wo einst der Nebel der Färberteiche wallte, scheinen nun die alten Mächte wieder zu erstarken. Schon bekommt das Gebäude Risse. Seltsame Dinge geschehen hier, Geister tauchen plötzlich in den leeren Fluren auf und scheinen die Personen hier seltsam zu verändern. Plötzlich geht alles drunter und drüber und in den verschiedenen Erzählsträngen entsteht ein heiloses Chaos. Einzig die mit fast hellseherischen Kräften ausgestattete Mutsch scheint noch eine leichte Übersicht zu haben. Akribisch verfolgt sie mit ihrem Sohn, der hier als Pfleger arbeitet alle von ihr entdeckten Merkwürdigkeiten und deckt dabei immerwieder neue auf.
Die abgehärtete Detektivin Rena und Neuling Sato übernehmen eine unbedeutende Untersuchung. Der Job läuft gut, bis ein Ganove namens Dobu ihre Beweise stiehlt. Entmutigt nehmen sie einen Job an, bei dem sie das Leben eines Taxifahrers namens Odokawa untersuchen. Dabei werden sie in den Fall eines vermissten Mädchens, mit Gangstern, aufstrebenden Studenten und jeder Menge Überraschungen verwickelt.
Bei einem Vorfall vor fast fünfzig Jahren, genauer gesagt in der Nacht zum 20. März 1963, verschwanden auf der Gefängnisinsel Alcatraz alle 302 darauf befindlichen Menschen, davon 256 Sträflinge und 46 Wärter, spurlos. Als diese nun in der Gegenwart wieder auftauchen, ermittelt das FBI in dem Fall. Zunächst gilt es, die Rückkehrer aufzuspüren und wieder einzufangen. Daneben versucht das FBI, das plötzliche Verschwinden von damals und die jetzige Rückkehr zu erklären.
Der Reporter Einar wird von Reykjavík in die tiefste Provinz versetzt. Widerwillig versucht er, sich in Akureyri im hohen Norden Islands zurechtzufinden. Die Menschen dort sind verschroben, das Leben fließt eher ereignislos dahin, und Einar langweilt sich gehörig. Bis zwei merkwürdige Mordfälle die kleine Gemeinde erschüttern …
Als die Tochter ihrer Freundin verschwindet, beteiligt sich die Kriminologin Lejla an der Suche – und muss sich ihrer eigenen traumatischen Entführung als Kind stellen.