Paul Matthews ist ein lustloser Familienvater und Professor mit einer Vorliebe für Evolutionsbiologie und Sorge um seine eigene Anonymität. Eines Tages stellt er fest, dass er mit zunehmender Häufigkeit in den Träumen anderer Menschen auftaucht. Wie im Leben ist seine Anwesenheit in diesen Träumen banal und nicht aufdringlich: Er ist einfach da und starrt gleichgültig auf die Fantasien und Albträume von Fremden. Dennoch wird er über Nacht berühmt und erhält bald die Aufmerksamkeit, die ihm lange verwehrt blieb. Doch als Paul einem Träumer begegnet, dessen Visionen von ihm erheblich von der Norm abweichen, sieht er sich mit dem faustischen Handel des Ruhms konfrontiert, als seine Traum-Ichs in ihrem jeweiligen Unterbewusstsein auf unerklärliche Weise gewalttätig zu werden beginnen.
Poetisch und kraftvoll, inspiriert durch eine wahre Begebenheit: Drei Lebenswege, in verschiedenen Zeitebenen miteinander verbunden, inszeniert Regisseur Tim Kirkman in 'Loggerheads' einen Film, in dem jeder versucht, im großen Ozean des Lebens zu bestehen. Mark, der sensible, rastlose und schüchterne Ausreißer, beobachtet Nacht für Nacht am Strand von Kure Beach, North Carolina, die 'Loggerheads', eine bedrohte Schildkrötenart. Hier lernt er George kennen, ein Mann mit einigen Geheimnissen. Zwischen beiden entsteht eine zaghafte Beziehung, beide fühlen in ihrer Freiheit eine starke Verbundenheit und es erwächst eine intensive Liebe. Zur selben Zeit macht sich Marks leibliche Mutter Grace (Bonnie Hunt) auf die Suche nach ihrem Sohn, den sie kurz nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte, während Elizabeth und Robert, die Adoptiveltern, schon länger keinen Kontakt mehr zu Mark suchen...
Francois, Filmemacher und Cineast, bereitet einen Film über den weiblichen Körper und dessen Lustempfinden vor. Er versucht die Probeaufnahmen mit den Schauspielerinnen unverbindlich zu halten, doch er unterschätzt die Gefahr, die die erotisch aufgeladene Atmosphäre mit sich bringt. Seine Darstellerinnen haben bald ihre Emotionen nicht mehr unter Kontrolle, die diese extremen körperlichen Erfahrungen hervorrufen. Sie fühlen sich zueinander, aber auch zu Francois hingezogen, was noch während der Dreharbeiten zu einem Eklat führt...
Es scheint der perfekte Sommer für den hübschen Chase zu werden. Sein Collegefreund Tyler hat ihn ins Ferienhaus seiner Bilderbuch-Eltern an einem herrlichen See eingeladen. Chase verbringt den Tag mit Malen, wenn er nicht gerade mit Tyler und dessen sportlichem Dad Nathan (Dan Payne) Golf spielt. Lediglich die gut gemeinten Tipps zum Einlochen und die allabendlichen Anmachversuche einer Freundin von Tyler irritieren ein wenig. Da tritt Chase couragiert die Flucht nach vorn an und outet sich gegenüber seinem besten Kumpel und dessen Familie. Mit ungeahnten Folgen: Sein Geständnis bricht bei dem früh verheirateten Nathan einen Damm über Jahre zurückgehaltener Gefühle auf. Als ein leidenschaftlicher Kuss der beiden auf dem Golfplatz nicht unbeobachtet bleibt, bricht das Chaos aus...
Der schockgeblondete Gym-Hase Luke („Boy Culture" Jesse Archer] ist das persorıifiziene schwule Manhatten Szeneklischee. Wenn er nicht gerade als Verkäufer für Sexartikel seine Kunden vernascht, shoppt und hoppt er von einem One-Niglıt-Stand zum Nächsten. Das geht so lange gut, bis er eines Nachts unerwartet seinen Traumprinzen Stephen ("Judas Kiss“ & "Dante's Cove“) Charlie David) trifft. . L-o-v-e? oder Wieder mal typısch New Yorker F-U-C-K, S-L-U-T, S-H-I-T?
Felix und Daniel leben in Dieppe. Einer Reihe von Umständen ist es zu verdanken, dass Felix einen langgehegten Plan umsetzen kann: Er wird nach Marseille reisen, um seinen Vater zu treffen, den er nicht kennt. Aber Felix ist ein wenig schwärmerisch veranlagt und nimmt keine direkte Verbindung mit dem Zug, sondern zieht es vor, einfach draufloszufahren. Dazu 'leiht' er sich hier und da ein Auto oder reist per Anhalter.
"Ich habe keinen schwulen Sohn!" Mary Griffith, eine streng religiöse Mutter in den USA Anfang der 80er, kann sich mit der Homosexualität ihres Sohnes nicht abfinden und tut alles, um ihren Sohn von seiner "Krankheit" zu "heilen". Sie ist der festen Überzeugung, Bobbys Schwulsein ist eine Sünde. In Hoffnung auf die Anerkennung seiner Mutter tut Bobby alles, was sie von ihm verlangt ... als er jedoch merkt, dass er sich nicht ändern kann, machen die Zurückweisung und der Liebesentzug seiner Mutter ihn zunehmend depressiv und führen letzten Endes zu seinem Selbstmord. Mary macht sich auf die schmerzhafte Suche nach dem "Warum?" und beginnt, ihren Glauben in Frage zu stellen. Als sie endlich erkennt, dass Bobbys Homosexualität weder Sünde noch freie Wahl ist, engagiert sie sich zunehmend für die Rechte von Homosexuellen.
Der gesamte Film ist angelegt wie eine große Kriegsrevue mit zu Beginn satirischen Untertönen und zeitgenössischen Musikeinlagen, die wie ein einziger allegorischer Kommentar auf die mörderischen Ereignisse der Jahre 1914–1918 wirkt.
Budget | 5.000,00 $ |
Origin Country | US |
Original Language | en |
Production Countries | United States of America |
Production Companies |