The Pregnant Tree and the Goblin überschreitet auf geisterhafte Weise die Grenze zwischen Dokumentarfilm und Fiktion und erinnert an das verborgene Leben von Frauen in der Nähe einer amerikanischen Militärbasis. Nachdem Insun in jungem Alter von ihrer Familie verstoßen wurde, hat sie 40 Jahre lang als Prostituierte für amerikanische Soldaten der Militärbasis Uijungbu gearbeitet. Mit der Erzählung Insuns sind die Geister der vielen verstorbenen Frauen, die um die Militärbasis herumstreichen, und der Todesengel, der sie in die Unterwelt bringen will, verwoben, um die Zuschauer in eine neue Welt der filmischen Grammatik zu versetzen.
30.000 Menschen sterben in den USA jährlich durch Schusswaffen. Kollateralschäden eines unerklärten Bürgerkriegs, vom dem die Waffenindustrie – unter deutscher und europäischer Beteiligung - seit Jahrzehnten profitiert. Ausgehend vom Massaker an der Sandy Hook Elementary School fragt der Dokumentarfilm: Warum kann der Waffenwahnsinn nicht gestoppt werden?
Drei Verbrechen – in Norwegen, in den USA und in Deutschland– Drei Strafen. Erzählt wird die Geschichte von Karl und Erik, von Lisa, Leila und Sean sowie von Patrick und Manfred. Die Protagonisten haben keinen Frieden gefunden mit einer jeweils ihr Leben verändernden Gewalttat, weder die Opfer noch die Täter. Auch Jahre nach dem Strafurteil, nach Jahren des Strafvollzugs im Gefängnis sind beide Seiten weiterhin auf der Suche… Der Film beginnt seine Reise in die Innenwelt von Gewalt und Strafe in einem Gefängnis in Wisconsin. Hier, in einer maximum security facility, wo normalerweise die Verantwortlichen von Gewalttaten für Jahrzehnte möglichst weit aus der Gesellschaft weggeschlossen werden, findet regelmäßig etwas weltweit Einmaliges statt. Alle halbe Jahre begegnen 30 Häftlinge einer vielköpfigen Gruppe von Verbrechensopfern, und sie machen etwas, was sonst nicht vorkommt: Sie reden miteinander.
Origin Country | KR |
Original Language | ko |
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