Drei Verbrechen – in Norwegen, in den USA und in Deutschland– Drei Strafen. Erzählt wird die Geschichte von Karl und Erik, von Lisa, Leila und Sean sowie von Patrick und Manfred. Die Protagonisten haben keinen Frieden gefunden mit einer jeweils ihr Leben verändernden Gewalttat, weder die Opfer noch die Täter. Auch Jahre nach dem Strafurteil, nach Jahren des Strafvollzugs im Gefängnis sind beide Seiten weiterhin auf der Suche… Der Film beginnt seine Reise in die Innenwelt von Gewalt und Strafe in einem Gefängnis in Wisconsin. Hier, in einer maximum security facility, wo normalerweise die Verantwortlichen von Gewalttaten für Jahrzehnte möglichst weit aus der Gesellschaft weggeschlossen werden, findet regelmäßig etwas weltweit Einmaliges statt. Alle halbe Jahre begegnen 30 Häftlinge einer vielköpfigen Gruppe von Verbrechensopfern, und sie machen etwas, was sonst nicht vorkommt: Sie reden miteinander.
Zehn Jahre nach seiner Emigration in die Niederlande findet sich der junge serbische Anwalt Marko Sladojevi als Verteidiger desjenigen wieder, der einst Grund für seine Ausreise war. Er ist nun der Anwalt des Kriegsverbrechers Radovan Karadži. Für Marko steht dabei neben der beruflichen Herausforderung vor allem eines auf dem Spiel - die persönliche Auseinandersetzung mit der Geschichte seines Volkes und seinen eigenen Gründen, sein Land zu verlassen und nun doch wieder dafür einzustehen.
In den 1960er Jahren sollten die Vororte moderne und komfortable Paradiese sein, wahre Eldorados für Neuankömmlinge: diejenigen, die vom Land in die Stadt strömten, und diejenigen, die aus Portugal, Spanien, dem Maghreb und Afrika kamen, um beim Wiederaufbau des Nachkriegsfrankreichs und der Entwicklung seiner Industrie zu helfen. Die großen Wohnsiedlungen, wie sie damals gebaut wurden, zeugen davon: Anfangs war alles für ein glückliches Leben in den Wohnblocks vorhanden. Die Wohnungen verfügten über Heizung und Strom. Doch schon bald, in den 1980er Jahren, kam es zu großen Enttäuschungen: Krise und Arbeitslosigkeit, Armut und Kriminalität, Rassismus und Polizeigewalt, Drogen und Alkohol. Mohamed Bouhafsi erzählt die Geschichte eines Ideals, das nur eine Zeit lang funktionierte.
30.000 Menschen sterben in den USA jährlich durch Schusswaffen. Kollateralschäden eines unerklärten Bürgerkriegs, vom dem die Waffenindustrie – unter deutscher und europäischer Beteiligung - seit Jahrzehnten profitiert. Ausgehend vom Massaker an der Sandy Hook Elementary School fragt der Dokumentarfilm: Warum kann der Waffenwahnsinn nicht gestoppt werden?
In dieser Weihnachtsgeschichte, beruhend auf einer wahren Begebenheit, verleiht Jeremy Morris der Weihnachtsstimmung eine ganz neue Bedeutung, als seine extravagante jährliche Lichtershow einen Streit mit seinen Nachbarn auslöst, der sie alle vor Gericht bringt.
Origin Country | AR |
Original Language | es |
Production Countries | Argentina |
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