Eine Neuköllner Wahlfamilie folgt ihrer Vision, einen magischen Kultur-und Gemeinschaftsgarten über den Dächern Berlins zu erschaffen: den Klunkerkranich.
Ein Dokumentarfilm, der von Aufbrüchen und Ankünften auf dem Tempelhofer Feld und in den Hangars des still gelegten Berliner Flughafens erzählt. Und von dem Leben jener Berliner, die sich davonträumen und jener Flüchtlinge, die davon träumen, endlich anzukommen.
Jeder der schon mal in Hauptstadt unterwegs war, wird an den riesigen, meist blau-roten, Tags an vielen Hauserfassaden nicht vorbei gekommen sein. Die "Berlin Kidz" - 100% reines Adrenalin DVD dokumentiert in beeindruckender Weise, die Vorgehensweise und Ausführung dieser waghalsigen und riskanten Aktionen. Die DVD präsentiert eindrucksvoll die unermüdliche Rastlosigkeit und den Freiheitsdrang der Protagonisten ohne Rücksicht auf Polizei & Verletzungen, immer auf der Suche nach dem nächsten Adrenalin Kick, egal ob beim Sprühen, Zugsurfen oder Parcours.
Ein von den französischen Streitkräften produzierter Dokumentarfilm, der den Weg der französischen "1ere armée" im Zweiten Weltkrieg von der ersten Überquerung des Rheins im März 1945 über die Befreiung eines Kriegsgefangenenlagers in Schwaben bis zum Erreichen der Donau und der Alpen am Ende des Krieges und dem Tag, an dem die französischen Truppen bei der Siegesparade in Berlin aufmarschierten, dokumentiert.
Köy – das Dorf. Für drei Kurdinnen ist es ein politischer und emotionaler Projektionsort in der Türkei. Vor dem Fenster der Berliner Kiez. Zwischen beiden bewegen sich die Frauen der Familie mit ihren Worten, öffnen Türen zu ihren Biografien: Wie war es, in dem Dorf aufzuwachsen? Wie, dort eine Frau zu sein? Fährt man hin, um dort zu leben oder zu sterben? Engagiert man sich politisch? Dreht man einen Film? Verwobene Geschichten, die erzählen, wie man zu der wurde, die man ist.
Raffly muss aus dem Studentenwohnheim ausziehen. Um eine Wohnung zu finden, braucht er einen Job. Um arbeiten zu können, braucht er ein Visum. Es beginnt die Reise einer jungen Fachkraft aus Jakarta durch den Irrgarten der deutschen Bürokratie.
Berlin, Sommer 1988: Während im Westen Michael Jackson und Pink Floyd auftreten, können sich die Ost-Berliner über Bruce Springsteen, Depeche Mode und James Brown freuen. Die Dokumentation rollt auf, wie die Veranstalter die Konzerte bei der Staatsmacht durchsetzten. Zum Jahrestag des Mauerfalls.
UNLIKE U taucht in eine Szene ein, die für Außenstehende schlichtweg nicht nachvollziehbar ist. Es ist die Welt der Trainwriter, derjenigen Graffitikünstler also, die sich auf das Bemalen von S- und U-Bahnen spezialisiert haben. Über sieben Jahre arbeiteten die Filmemacher an dieser Dokumentation und erarbeiteten sich so das Vertrauen einer Szene, die man durchaus als geschlossene Gesellschaft bezeichnen könnte. Die Intensität, mit der diese Künstler ihre Passion leben ist faszinierend, und der Film zeigt auch die Radikalität, die man besitzen muss, um ein solches Leben zu führen. Extrem verdeckt. Extrem kriminell. Extrem verboten.
Scheiße, wir steigen auf!“ hieß es 2019 noch augenzwinkernd auf einem Banner im Stadion des damaligen Zweitligisten 1. FC Union Berlin an der Alten Försterei. Vier Bundesliga-Jahre später qualifiziert sich der ostdeutsche Traditionsverein für die Champions League und vollbringt damit etwas, das ihm wohl die wenigsten zugetraut hätten. Bei all der Euphorie über den Erfolg der letzten Jahre steigt aber auch der Druck, sportlich und wirtschaftlich leistungsstark zu bleiben, und die Befürchtung zwischen Tradition und Wandel in einen Identitätskonflikt zu geraten. Dass es der Fußball-Underdog aus Köpenick dennoch schafft, sich seinen Zauber zu bewahren, liegt vor allem an den Menschen, die hinter den Kulissen unaufhörlich und voller Begeisterung den Betrieb am Laufen halten. Immer an ihrer Seite: Eine treue Fangemeinschaft, die bereit ist, den Weg ihres Clubs tatkräftig mitzugestalten.
Im Kaiserreich geplant und gebaut, blühte das Reichstagsgebäude in Berlin während der demokratischen Ära der Weimarer Republik auf, erlebte aber schon bald darauf seinen Untergang. Nach NS-Diktatur, Brand und Kriegszerstörung wurde es wiederaufgebaut, während des Kalten Krieges nur wenig beachtet und nach der Wende wieder zum Zentrum der politischen Macht in Deutschland. Das Gebäude aber ist mehr als nur ein Ort der Politik: Seit mehr als 120 Jahren ist es auch Bühne und Spiegelbild der deutschen Geschichte.
Die Jungs vom Bahnhof Zoo ist eine Dokumentation über männliche Prostituierte in Berlin. Der größte Teil der Stricher stammt aus Rumänien. Viele sind Roma, die aus Not anschaffen. Der Film begleitet sie bei ihrer Arbeit in den Stricherbars, Pornokinos oder auf der Straße und zeigt ihren starken Überlebenswillen. Er begleitet sie auf ihrer unglaublichen Reise von ihren ärmlichen Heimatdörfern bis hin in die Großstadt Berlin. Unter den Strichern gibt es minderjährige Jungs, die früh von Pädosexuellen missbraucht wurden und später in die Stricherszene geraten. Sowohl Täter als auch Opfer erzählen von ihren Sehnsüchten, Ängsten und tiefen Verletzungen. Der Film zeigt Lebensgeschichten von Strichern und Callboys an authentischen Orten.
Origin Country | DE |
Original Language | de |
Production Countries | Germany |
Production Companies |