Königin Hatschepsut regierte Ägypten von 1479-1458 v. Chr. als Pharaonin - ein Amt, das bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich Männern vorbehalten war. Sie leitete das goldene Zeitalter der 18. Dynastie im Neuen Reich ein. Wurde sie systematisch aus den Annalen der Geschichte gelöscht, weil sie eine Frau war? Wurde sie von ihrem Stiefsohn Tutmosis III. ermordet, um die männliche Linie durchzusetzen? Der ägyptische Archäologe Zahi Hawass und sein Team versuchen die Wahrheit über Hatschepsuts Schicksal ans Licht zu bringen. Ein spannender Krimi aus dem alten Ägypten, der in einer archäologischen Sensation endet.
Dies ist die Geschichte der Cheops-Pyramide, erzählt durch die Augen von Nahkt, einem am Pyramidenbau beteiligten Arbeiter wie er wirklich hätte leben können. Kein Bauwerk der Welt hat zu mehr Spekulationen Anlass gegeben als die große Pyramide, und Fragen nach ihrem Ursprung beschäftigen die Menschen seit mehr als 4000 Jahren. Wie gelang es ihren Erbauern, mit den primitivsten Werkzeugen eine so verblüffende Genauigkeit der Abmessungen zu erzielen? Wie wurden die manchmal bis zu 40 Tonnen schweren Steine so präzise in Position gebracht? Wie lebten die Arbeiter, die die Pyramide bauten, und wie lange brauchten sie für diese Aufgabe? Erst jetzt, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, können Antworten auf diese Fragen gegeben werden. Sie als Zuschauer erleben dies nicht als Aussenstehender, sondern durch die Augen von Nahkt, einem Ägypter, der sein Leben dem Bau der Pyramide widmet.
1922 entdeckte Howard Carter das Grab des Pharaos Tutanchamun. Auch wenn es zunächst durch die Schätze, die es birgt, fasziniert, sind es hauptsächlich die Ereignisse nach seiner Öffnung, die das Ereignis zum Mythos werden lassen.
Mit der Entschlüsselung der ägyptischen Hieroglyphen vor rund 200 Jahren löste Jean-François Champollion eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte. An seiner Seite: sein älterer Bruder Jacques-Joseph. Der jüngst zutage geförderte Briefwechsel zwischen Jean-François Champollion und seinem Bruder eröffnen eine neue Sicht auf seine legendäre Übersetzungsarbeit.
Es ist die vielleicht faszinierendste Geschichte des Alten Ägypten: das Geheimnis um den berühmten Pharao Tutanchamun. Der letzte Herrscher einer mächtigen Familie, die das ägyptische Reich über viele Jahrhunderte regierte, starb bereits als Teenager. Seit der Entdeckung der Grabstätte 1922 gibt es viele Spekulationen darüber, wie er zu Tode kam. Wurde er umgebracht? Und gibt es eine Erklärung für den legendären Fluch, von dem es heißt, er verfolge jene Menschen, die sein Grab Jahrhunderte später fanden? Zum ersten Mal seit mehr als 80 Jahren wurde die Mumie des Pharaos aus ihrer Grabkammer geholt. Ein internationales Team von Wissenschaftlern hofft, mittels Computertomographie herauszufinden, was vor gut 3000 Jahren wirklich geschah. Eine Rekonstruktion des Gesichts Tutanchamuns auf Basis der gewonnenen Daten soll Auskunft über sein Aussehen zu Lebzeiten geben.
Mal eben Ägyptens größte Pyramide ‚Röntgen‘? Genau das ist der Plan der ‚Mission Scan Pyramids‘. Ein internationales Team aus renommierten Wissenschaftlern will mit Weltraumpartikeln, Infrarot und Virtual Reality schaffen, woran unzählige Forscher und Schatzgräber bisher gescheitert sind: Die Entdeckung der Grabkammer von Pharao Cheops. (Text: GEO Television)
Um 3.000 vor Christus entsteht mit der Vereinigung von Ober- und Unterägypten der erste Territorialstaat der Geschichte. 3.000 Jahre sollte das Reich am Nil bestehen. Der aktuelle Teil stellt Religion, Tempelwirtschaft und Totenkult in den Mittelpunkt und betrachtet die Zeit der Herrschaft von Echnaton und Ramses II. Die Kultur des Alten Ägyptens ist geprägt von Religion, Tempelwirtschaft und Totenkult. Zwei Pharaonen spielen in diesem Zusammenhang eine bedeutende Rolle: Echnaton und Ramses II. Als Echnaton um 1.350 vor Christus den Thron besteigt, haben sich in Ägypten die religiösen Bräuche seit nahezu 2.000 Jahren kaum geändert. Die einflussreiche Priesterschaft ist hierarchisch organisiert, die Kulthandlungen in feste Rituale gegossen. Die Tempel bilden nicht nur spirituelle, sondern auch wirtschaftliche Zentren des Landes.
Um 3.000 vor Christus entsteht mit der Vereinigung von Ober- und Unterägypten der erste Territorialstaat der Geschichte. 3.000 Jahre sollte das Reich am Nil bestehen. Mit Reenactments und Computeranimationen lässt der Dokumentarfilm die längst vergangenen Lebenswelten wieder erstehen. In einer großen Schlacht unterwirft König Narmer um 3.000 vor Christus den Norden des Landes und führt Ober- und Unterägypten zusammen – der letzte Schritt zu einem geeinten Staat. Doch entscheidender für die Geburt des Pharaonenreiches war die Herausbildung einer funktionierenden Infrastruktur durch Narmer und seine Vorgänger. Sie förderten die Entwicklung einer Bildungselite, organisierten die Wasserversorgung und gewährleisteten so die Ernte. Sie ließen Städte bauen und konstruierten Boote, um den Nil zu befahren.
Origin Country | GB |
Original Language | en |
Production Countries | United Kingdom |
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