Der Film kritisiert die gemäß den Genfer Konventionen verbotene Anwendung von Folter durch das US-Militär und ihre Beauftragung durch Mitglieder der Bush-Regierung während des Krieges gegen den Terror.
Die junge englische Witwe Anna Leonowens begibt sich Mitte des 19. Jahrhunderts mit ihrem Sohn Louis an den Hof des Königs von Siam, um dessen Kinder zu unterrichten. Ziemlich schnell stellt sich heraus, dass der der Vielweiberei fröhnende König nur wenige von Annas Ansichten teilt. Während sich beide an Starrköpfigkeit zu überbieten versuchen, kann Anna seinen Respekt und seine Zuneigung gewinnen und einen mäßigenden Einfluss auf ihn ausüben.
Auf wundersame Weise findet sich ein zeitgenössischer russischer Filmemacher in der Eremitage des frühen 18. Jahrhunderts wieder. Er trifft auf einen zynischen französischen Diplomaten aus dem 19. Jahrhundert, mit dem er sich auf eine aufregende Reise durch den Palast und die turbulente Geschichte Russlands begibt. Während der Marquis und der Filmemacher die prachtvollen Korridore und Salons der Eremitage erkunden, sind sie Zeuge erstaunlicher Szenen aus 300 Jahren zaristischem Russland. Peter der Große peitscht seine Generäle aus; Katharina die Große hetzt durch die Flure; die Familie des letzten Zaren sitzt unbeirrt von der anrollenden Revolution am Tisch und diniert; hunderte Paare tanzen einen letzten Walzer im Zarenpalast. Beim Zug durch die Räume und Epochen entfaltet sich ein leidenschaftlicher Disput zwischen den beiden Männern...
Roundhay Garden Scene ist ein experimenteller Kurzfilm von Louis Le Prince aus dem Jahr 1888 und gilt als der älteste Film der Filmgeschichte.
Traffic Crossing Leeds Bridge ist ein experimenteller Kurzfilm aus dem Jahr 1888, der mehrere Pferdekutschen und Passanten beim Überqueren einer Brücke in Leeds zeigt. Er wurde von Louis Le Prince Ende Oktober 1888 während eines dreijährigen Aufenthalts in England gedreht und gilt neben Roundhay Garden Scene als einer der ältesten Filme der Geschichte. Le Princes Sohn Adolphe assistierte seinem Vater bei den Aufnahmen.
1937 wird Tenzin Gyatso, Sohn einer tibetischen Bauernfamilie, als 14. Reinkarnation des "Buddha of Compassion" erkannt. Verehrt als bisher letzter Dalai Lama, wird der Junge von den größten Gelehrten seiner Nation erzogen und darauf vorbereitet, sein Volk zu regieren. Als 15jähriger wird der geistige und politische Kopf Tibets mit der Brutalität der chinesischen Invasoren konfrontiert. Dennoch weicht er nicht vom Prinzip der Gewaltlosigkeit ab. 1959 flüchtet der Dalai Lama ins indische Exil, das er bis zum heutigen Tag nicht aufgeben konnte.
Im Oktober 2020 wurde einer der größten Pharma-Produzenten der USA zu Milliardenstrafen verurteilt. Die Pharmadynastie der Sackler-Familie reicht dabei an die 70 Jahre in der Geschichte zurück und fand mit der Zerschlagung deren Firma Purdue Pharma ein überraschendes Ende. Dokumentarisch aufbereitet, rollt Regisseurin Laura Poitras die Geschichte des Oxycodon-Produzenten auf und widmet sich im Konkreten dem Fall der Künstlerin Nan Goldin, die jahrelang gegen die Sackler-Familie und die Opioidkrise in den Vereinigten Staaten protestierte.
Aus dem beschaulichen Cambridge kommt Edie in das New York der 60er. Dort trifft sie auf Andy Warhol. Edies Charisma, gepaart mit ihrer Verletzlichkeit, lässt sie zu Warhols Muse aufsteigen. Sie lebt in der rauschenden Welt der Factory. Warhol verwandelt die stillgelegte Hutfabrik in einen Ort, der als Sinnbild der 60er gilt. Kunst, Drogen und freie Liebe prägen den Alltag der New Yorker Künstlerszene, und mittendrin ist Edie, die zum Gesicht der Gegenkultur aufsteigt. Scheinbar an der Spitze angelangt verliebt sie sich in einen mythenumwobenen Rockstar. Gefangen zwischen Warhols Welt und ihrer neuen Liebe findet sie sich letztendlich im Stich gelassen von beiden. Auf sich allein gestellt versucht sie in der modernen Welt zu bestehen. Doch ihre Vergangenheit lässt sie nicht los...
Origin Country | JP |
Original Language | ja |
Production Countries | Japan |
Production Companies |