Dokumentation über die Helfer am höchsten Berg der Welt.
Der preisgekrönte Film zeigt überwältigende Bilder einer Bergbesteigung im Himalaya. Das Ungewöhnliche daran – fast alle Teilnehmer sind blind. Der Mut, den sie dadurch beweisen, inspiriert jeden, der sich auf diese Expedition einlässt. Ein intensiver, ungewöhnlicher Film über die Kraft von Freundschaft, Solidarität und Liebe.
Auf der griechischen Halbinsel Athos leben seit eintausend Jahren nur männliche Mönche. Frauen und Touristen haben zu der Klosterrepublik keinen Zugang. Diese Dokumentation erforscht das dortige Leben.
Die Erstbesteigung des Matterhorns erfolgte am 14. Juli 1865 durch Edward Whymper, Francis Douglas, Charles Hudson, Douglas Hadow, Michel Croz und zwei Bergführer aus Zermatt, Vater und Sohn Peter Taugwalder. Douglas, Hudson, Hadow und Croz werden beim Abstieg getötet, nachdem Hadow ausrutscht und die anderen drei Männer die Nordwand hinunterzieht. Anschließend wird Whymper und den beiden überlebenden Taugwaldern vorgeworfen, das Seil durchtrennt zu haben, das sie an den Rest der Gruppe fesselte, um nicht in den Sturz hineingezogen zu werden. Spätere Ermittlungen finden jedoch keinen Beweis für ihre Schuld und sie werden freigesprochen. . . . Das Matterhorn war der letzte große Gipfel der Alpen, der bestiegen wurde, und seine Besteigung markierte das Ende des goldenen Zeitalters des Bergsteigens. Einhundertfünfzig Jahre später begibt sich ein Team auf die gleiche Expedition, um das Geheimnis zu lüften.
Aufwändiger Dokumentarfilm auf den Spuren der Faszination, die von Bergen ausgeht. Dafür verbindet er bestechend fotografierte Bilder einer erhabenen hochalpinen Bergwelt von Papua-Neuguinea über Alaska bis Hawaii mit einem essayistischen Kommentar über die Magie und Anziehung der eisigen Gipfel. Neben mythologischen Geschichten und Exkursen in Ökologie und Ökonomie des Alpinismus setzt er auch auf Impressionen von tollkühnen Extremkletterern und unterlegt sie mit der stimmigen Verbindung von alter und neuer Kammermusik.
Nach der langen arktischen Winterpause bricht eine Eisbärenmutter mit ihren beiden Kindern ausgehungert zum Packeis auf, um dort Nahrung zu suchen. Durch die Klimaerwärmung schmilzt ihr Jagdrevier immer schneller weg. In der Tundra wandern riesige Karibuherden, während in den Regenwäldern Paradiesvögel leben und in der südafrikanischen Kalahari-Wüste eine Elefantenkuh mit ihrem Jungen eine beschwerliche Wanderung durch Trockengebiete auf sich nimmt. Nach dem Zuschauer-Run auf die Tiefseebewohner in Deep Blue erfreut das BBC-Team um Alastair Fothergill erneut mit einer spektakulären Naturdoku, die eine Reise vom Nordpol zum Südpol antritt und atemberaubende Schönheit und bedrohte Artenvielfalt entdeckt.
Im Herzen des tibetischen Hochlands begibt sich Natur- und Wildlife-Fotograf Vincent Munier zusammen mit dem Schriftsteller Sylvain Tesson auf die Suche nach dem Schneeleoparden. Nur noch wenige Exemplare der gefährdeten und scheuen Art sind in freier Wildbahn anzutreffen. Tagelang durchstreifen die beiden Männer das Gebirge, lesen Spuren, werden mit der Landschaft eins. Geduldig harren sie aus, beobachten und fotografieren. Ihre langsame Jagd nach dem Schneeleoparden entwickelt sich dabei zu einer inneren Reise, einem stillen Dialog über den Platz des Menschen in einer verschwindenden Welt. Herausgekommen ist ein Film von überwältigender Schönheit.
Während sich der Klettersport von einer Nischenbeschäftigung zu einem Mainstream-Medienereignis entwickelt, klettert Marc-André Leclerc allein, fernab des Rampenlichts. Auf abgelegenen Alpenwänden schafft der 23-Jährige einige der kühnsten Solobegehungen der Geschichte. Dennoch zieht er kaum Aufmerksamkeit auf sich. Ohne Kameras, ohne Seil und ohne Spielraum für Fehler ist Marc-Andrés Ansatz die Essenz des Solo-Abenteuers.
Ein Portrait über den französischen Alpinisten und Alpinfotografen Gaston Rébuffat. Er verdiente sich seinen Ruf durch zahlreiche Erstbegehungen in den 1940er und 50er Jahren. Mit spannenden Büchern, packenden Filmen und beeindruckenden Fotografien machte er den Klettersport einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Er unterstrich dabei die Schönheit der Bergwelt und stellte sie nicht als eine gefährliche und menschenfeindliche Region dar.