Elizabeth T. Spira plaudert bei Kaffee und Kuchen mit Stammgästen "in einer kleinen Konditorei". Sie drehte mit Kameramann Peter Kasperak sowohl in noblen Innenstadt-Konditoreien als auch in den süßen Tortentempeln der Vorstadt.
Badende, Saunabesucher und Mitarbeiter in städtischen Hallenbädern und in einem traditionellen Wiener „Tröpferlbad“.
Elizabeth T. Spira geht der Frage nach, warum sich Menschen tätowieren lassen. Sie findet sehr unterschiedliche Antworten. Unter anderem trifft sie auf einen Mann, der das Bild seiner verstorbenen Mutter auf der Brust trägt, um ihr nahe zu bleiben.
Elizabeth T Spira porträtiert jüngere und ältere Bewohner des Männerwohnheims Haus Meldemannstraße.
Elizabeth T. Spira befragt Menschen im Wiener U-Bahn-Netz. Es sind vor allem Verzweifelte, Verlorene und Vergessene, die in und um die U-Bahn Zuflucht und Heimat finden.
Über Anrainer und Reisende an einer Transitroute – der Brünnerstraße. Sie führt von Wien durch das Weinviertel zur tschechischen Grenze.
Über Menschen, die lieber im Hotel als in einer Wohnung leben. Etwa jener Geschäftsmann, der sich nach dem Tod seiner Frau von allem Besitz getrennt hat. Oder ein Monteur aus der Schweiz, der beruflich in Wien weilt.
Im karibischen Urlaubsparadies der Dominikanischen Republik plaudert Elizabeth Spira mit Urlaubern über „des Meeres und der Liebe Wellen“.
Für diese "Alltagsgeschichte" drehte Elizabeth T. Spira 2004 Alltagsszenen in Kaisermühlen - dem Viertel zwischen der Donauinsel und der alten Donau. Die beliebte ORF-Serie "Kaisermühlen-Blues" hat diesen Wiener Stadtteil österreichweit bekannt gemacht. Elizabeth T. Spira begab sich auf die Spuren der echten Kaisermühlner.
Einem alten Sprichwort nach, ist das Kaffehaus jener Ort, in dem Zeit und Raum konsumiert werden, aber nur der Kaffee auf der Rechnung steht. In dieser "Alltagsgeschichte" ergründen die Filmemacherin Elizabeth T. Spira und der Kameramann Peter Kasperak die Wiener Kaffeehauskultur. Ihre Erkundsungtour reicht von traditionsreichen Innenstadt-Cafés mit Thonet-Stühlen und Marmortischchen bis hin zu den Tschocherln der Vorstadt.
Entlang der mährisch-österreichischen Grenze sprach Elizabeth T. Spira 1992 mit Menschen hüben und drüben. Hat sich das Leben in den Dörfern seit der Grenzöffnung verändert? Was verbindet, was trennt? Was halten die Mähren von den Österreichern, was halten die Österreicher von den Mähren? Die Reportage zeigt, wie sehr noch Ressentiments aus den Jahren 1938 bis 1946 in den Köpfen der Menschen verankert sind.
Elizabeth T. Spira begibt sich in die Schrebergärten Wiens. Für viele erfüllt sich dort der Traum von Eigenheim und Grundstück. Doch ein Schrebergarten in Wien, das bedeutet nicht nur Erholung, sondern auch Statuten, Vorschriften und Verordnungen. Und außerdem: Nicht jeder Nachbar ist einem immer gewogen.
Portrait der Bewohner der am Stadtrand gelegenen Wiener Großfeldsiedlung – eines der größten Gemeindebau-Areale Wiens.
Im Versatzamt verkaufen Menschen, die in finanzieller Not sind, mit Scham behaftet ihre Habseligkeiten. Über die Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse jener, für die das „Pfandl“ der letzte Ausweg ist.
Elizabeth T. Spira hat Wiener Waschsalons in Ottakring, Favoriten, Simmering und Floridsdorf besucht und deren Nutzer beobachtet. Es gibt sie noch, die Münzwäschereien. Heute werden diese Einrichtungen vor allem von Rentnern, Studenten, Junggesellen und Gastarbeitern frequentiert.
Die Ausgabe "Die Donauinsulaner" trägt das Prädikat "Kult", ist die Folge aller Folgen. Mit Kameramann Peter Kasperak porträtierte Spira u.a. den damals 38-jährigen Tellerwäscher Gerhard, den man täglich auf der Donauinsel beim Training treffen konnte und der von einer Karriere als Tänzer träumte. Oder den 17-jährigen Zheng Jian, der Europas bester Skater werden wollte.
Elizabeth T. Spira schildert Begegnungen an der Bundesstraße B54. Einst die Hauptverbindung zwischen Wien und dem Süden, ist die B54 nun eine gemächliche Straße, die zwischen Wiener Neustadt und Gleisdorf über den Wechsel führt.
In Favoriten, dem zehnten Wiener Gemeindebezirk, im Volksmund „10. Hieb“ genannt, wohnt eine bunte Mischung von Menschen.
Gemeinsam mit Kameramann Peter Kasperak schaute Spira bei einer solchen Wiener Institution vorbei - und den Besucherinnen und Besuchern dabei tief in die Seele. So plaudert sie u. a. mit jenen Weinbeißern, die nicht in der schrillen Heurigenstimmung und im noblen touristischen Ambiente, sondern bei Stille und gutem Wein ihr Glück finden. So manchem geht bei einem Glaserl Rebensaft das Herz über.
Für diese 1993 entstandene "Alltagsgeschichte" machte sich Elizabeth T. Spira auf die Suche nach den "Pratermenschen". Auf ihrer filmischen Reise in das Innere des Praters begegneten ihr Strizzis, Hallodris, Praterkinder und Wettkönige, stille Alkoholiker und ein echter Graf. Diese "Alltagsgeschichte" zeigt den Wiener Prater in allen seinen Facetten - den lauten Wurschtelprater, den leisen grünen Prater und den turbulenten "Pferdetippler"-Prater in der Freudenau und in der Krieau.
Elizabeth T. Spira befasst sich mit dem Leben der Dienstboten am Ende der Monarchie.
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