Begeistert kündigt der Leiter eines Konzerthauses eine ganz besondere Vorstellung an: Ein berühmter Animator wird sechs Musikstücke berühmter klassischer Komponisten mit fantasievollen Geschichten bebildern. Zu Ravels "Bolero" etwa verwandeln sich die letzten Tropfen aus einer Colaflasche in wilde Ungetüme; Stravinskys "Feuervogel" untermalt die Episode um eine Schlange, die vom "Baum der Erkenntnis" nascht und es mit dem Teufel zu tun bekommt. Zwischen den sechs Zeichentrickepisoden kommt es im Konzertsaal zu skurrilen Auseinandersetzungen zwischen dem Zeichner, dem Dirigenten und dem Direktor.
Er ist in dieser Produktion Dirigent, Regisseur und künstlerischer Leiter gleichzeitig: Herbert von Karajan. 1979 bei den Osterfestspielen in Salzburg live aufgezeichnet, zeigt diese Aufnahme von Beethovens Missa Solemnis eine herausragendes Quartett an Sängern: Anna Tomowa-Sintow, Ruza Baldani, Eric Tappy und Jose van Dam.
"O Fortuna! Wie der Mond so veränderlich, wächst du immer oder schwindest!" Carl Orffs Kantate "Carmina Burana" handelt von der Unbeständigkeit des Glücks und der Flüchtigkeit des Lebens. Regula Mühlemann, Michael Schade und Markus Werba sind die Solisten dieser Aufführung auf dem Markusplatz in Venedig. Fabio Luisi dirigiert Chor und Orchester des Teatro La Fenice. Chor und Orchester des Teatro La Fenice, Venedigs traditionsreichem Opernhaus, bezieht einen Sommerabend lang Stellung auf dem Markusplatz vor der prächtigen Fassade der Basilica di San Marco. Unter Leitung von Fabio Luisi und zusammen mit namhaften Solisten – Regula Mühlemann, Michael Schade und Markus Werba – präsentieren sie die „Carmina Burana“, Carl Orffs Kantate aus dem Jahre 1937 über die Unbeständigkeit des Glücks.
Den Abschluss ihrer Konzertsaison gestalten die Berliner Philharmoniker alljährlich bunt und ausgelassen mit einem Open-Air-Konzert in der regelmäßig ausverkauften Waldbühne. Auch am 21. Juni 2009 hatten sich dort rund 22.000 Menschen versammelt zu einem Volksfest der klassischen Musik, um bei Wein und Picknick das traditionelle Sommerkonzert zu genießen, und schon bevor Chefdirigent Sir Simon Rattle das Podium betrat, führte das Publikum La-Ola-Wellen auf. Unter dem Motto »Russische Rhythmen« kontrastierten diesmal winterliche Klänge aus Tschaikowskys Nussknacker mit der Sommersonnenwende-Atmosphäre. Danach sorgte Yefim Bronfman, einer der berühmtesten und gefragtesten Pianisten der Welt, mit seiner kraftvollen Interpretation von Rachmaninows Drittem Klavierkonzert für Begeisterungsstürme.
Kompositionen von Modest Mussorgsky, Antonin Dvorak, Bedrich Smetana, Aram Khachaturian, Richard Strauss, Richard Wagner, Erich Wolfgang Korngold, Edward Elgar, Giacomo Puccini, Ruggero Leoncavallo und Peter Tschaikowsky. Es ist jedes Jahr wieder ein Highlight der Klassikszene: Ihr letztes Konzert der Saison geben die Berliner Philharmoniker im Grünen unter freiem Himmel vor 20.000 Zuhörern in der Berliner Waldbühne. Diesmal lautet das Motto "Nacht der Liebe", die von der amerikanischen Sopranistin Renée Fleming mit den schönsten Arien der Opernliteratur besungen wird. Die Berliner Philharmoniker begleiten die Sängerin und spielen außerdem stimmungsvolle Instrumentalstücke, in deren Mittelpunkt die Liebe steht. Dirigent ist Ion Marin, österreichischer Staatsbürger rumänischer Herkunft und weltweit ein begehrter Gast in den renommiertesten Opernhäusern und Konzertsälen.
Unter dem Motto Fellini, Jazz & Co. präsentieren die Berliner Philharmoniker diesmal Nino Rotas Musik zu Fellinis Filmklassiker La Strada , die zweite Jazz Suite von Dmitri Schostakowitsch und eine musikalische Hommage an Rom von Ottorino Respighi. Genau das richtige Repertoire für den Italiener Riccardo Chailly, den weltweit gefeierten und vielfach ausgezeichneten Dirigenten des Abends.
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