Der dokumentarische Film beschreibt einen Tag in der Großstadt Berlin, die in den 1920er Jahren einen industriellen Aufschwung erlebte, und gibt auch heute noch einen Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse zu dieser Zeit.
Der Film begleitet Jenny Gröllmann während ihrer letzten zwei Lebensjahre.
Vier wichtige Lebenseinschnitte von vier unterschiedlichen, zufällig gefundenen Menschen einer deutschen Großstadt bilden das Gerüst dieses Dokumentarfilms. Es handelt sich um eine Geburt, eine Hochzeit, eine Pensionierung und das Warten auf den Tod. Gespräche mit den Beteiligten, Erinnerungsstücke, Fotos, Dokumente und Briefe werden von Fechner nach seiner Methode des Schnitts nach dem Domino-Prinzip (passende Stücke auch kürzester Rede werden aneinandergelegt und ergeben eine durchgehende, aber vielstimmige Erzählung) zu einem Panorama von vier Generationen entfaltet. Eine faszinierende Geschichtsstunde ohne Zeigefinger.
Carin Kreuzberg aus Berlin-Pankow arbeitet seit 60 Jahren als Bildhauerin. Sie erzählt spannende Anekdoten zu ihren Plastiken, ins Besondere die tragische Geschichte des Werkes „Drei Frauen“. Kurzerhand beschließen die Macherinnen, selbst die Geschichte zu verändern. Ein Künstlerportrait über Repression und Hoffnung.
Sie kennen sich seit ihrer Kindheit, sind jetzt 15 und lebenshungrig. Klara hat keine Lust mehr auf Schule. Sie hat der Oma schon mal 2000 Euro geklaut und schwankt in ihren Berufsvorstellungen zwischen Pornostar oder Tierpflegerin. Ihre Mutter fordert nur "kein Heroin und keine Schwangerschaft". Mina feiert gerade zehnmonatiges Jubiläum mit ihrem Freund und Tanutscha lernt fleißig, um vielleicht mal "was Soziales zu machen". Vor allem glaubt das Trio aber an die Freundschaft zueinander, die ewig halten soll.
Es gibt keinen Einklang, der bleibt. Einklang entsteht aus der Vielfalt, aus vielen verschiedenen Stimmen, die sich in einer gemeinsamen Schwingung finden. Er kann triumphal laut oder die Stille selbst sein. Manche suchen ihn ein Leben lang. Der Einklang ist die Überwindung seines eigenen Widerspruchs, ein einzigartiges Erlebnis, wenn er entsteht und sich mitteilt. Thomas Grube hat mit einem hochkarätigen Filmteam die Berliner Philharmoniker und ihren Chefdirigenten Sir Simon Rattle auf ihre Konzertreise nach Asien begleitet, in sechs pulsierende Metropolen mit ihren ungeheuren Gegensätzen zwischen Jahrtausende alter Tradition und atemloser Hypermoderne. Die Begegnung zwischen abendländischer Tradition und fernöstlicher Philosophie, europäischer und asiatischer Gegenwart wird zu einer Reise in das geheimnisvolle, spannungsgeladene Innenleben eines der besten Orchester der Welt und in die Gefühlswelten seiner extrem unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten.
'Tunten lügen nicht' erzählt am Schicksal von vier Paradetunten von den dramatischen Veränderungen des schwulen Untergrunds in Berlin in den achtziger und neunziger Jahren. Die Filmausschnitte aus Filmen der früheren Jahre beinhalten u.a. den Klassiker 'Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der er lebt - Armee der Liebenden', der die Schwulen- und Lesbenbewegung der USA in den 70ern zeigt, und den ersten deutschen Spielfilm zum Thema AIDS: 'Ein Virus kennt keine Moral'. Außerdem: 'Schwuler Mut - Ich bin meine eigene Frau' und 'Der Einstein des Sex'. In den dreißig Jahren, in denen Rosa von Praunheim Schwulenfilme machte, hat sich viel verändert. Wer hätte damals gedacht, dass Berlin einen Bürgermeister haben würde, der sich öffentlich mit dem Satz 'Ich von schwul und das ist gut so!' bekennt und auf so positive Reaktionen stößt.
Heimatkunde ist ein deutscher Satiredokumentarfilm aus dem Jahr 2008. Der Film begleitet 18 Jahre nach der Wiedervereinigung Martin Sonneborn auf seiner 6-wöchigen, 250 Kilometer langen Wanderung entlang der Stadtgrenze Berlins.
Der Film zeigt die Berliner Bevölkerung bei den Wiederaufbauarbeiten der zerstörten Stadt. Dazu gehören Kultur und Verkehr, Gesundheitsfürsorge und Schulbildung sowie Industrie und Handel. Rückblickend wird auch die bewegende Zeit zwischen 1895 und 1945 gezeigt. Dieser Kompilationsfilm besteht aus Wochenschaumaterial des DEFA-Augenzeugen und aus zusätzlich gedrehten Aufnahmen.
Erleben Sie den Untergang des Dritten Reichs eindringlich wie noch nie, das letzte Kriegsjahr und die Befreiung Europas von der Herrschaft der Nationalsozialisten. Hautnah dokumentiert von den mutigsten Kameramännern ihrer Zeit und einzigartig aufbereitet. Die authentischste Dokumentation über den Fall Hitler-Deutschlands, über neunzig Minuten brillantes HD-Farbmaterial mit eindrucksvollen Originalkommentaren aus der Zeit.
Helga Paris, 1938 im pommerschen Gollnow, heute Goleniów, geboren und in Zossen bei Berlin aufgewachsen, begann in den 1960er Jahren als Autodidaktin zu fotografieren. Sie wurde mit Aufnahmen ihrer Nachbarschaft im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg, Bildern von Kneipenbesuchern, Müllfahrern, den Frauen aus dem Bekleidungswerk VEB Treffmodelle, Künstlern, Punks, Kindern aus Hellersdorf und Passanten vom Alexanderplatz eine der zentralen Chronistinnen des Berliner Ostens.
Origin Country | DE |
Original Language | de |
Production Countries | Germany |
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