deutscher Spielfilm
Wegen seiner uneigennützigen Hilfsbereitschaft ist Zahnarzt Dr. Franke bei Nachbarn und Bekannten in der DDR sehr geschätzt. Nur eine Ausnahme gibt es: Biggi die schöne Trainerin der Eishockey-Mannschaft, die von Dr. Franke betreut wird. Biggi hält Dr. Franke nämlich für ein ganz besonders ungeschicktes Männchen. Aber da ist ja auch noch Schwester Agnes die ihre Nase natürlich wieder einmal mehr in Angelegenheiten stecken muss, die sie ja eigentlich nichts angehen, und dadurch dennoch der Sache etwas auf die Sprünge hilft...
Paul Pospischiel verliert beim großen Zechensterben an der Ruhr seine Arbeit, schult um und baut sich ein neues Leben auf. Eines Tages erreicht ihn ein Brief seiner Mutter, der ihn aus seiner Geborgenheit reißt und einen schwerwiegenden Konflikt auslöst. Sie hat den Mann entdeckt, der vor Jahrzehnten seinen Vater ins Konzentrationslager gebracht hat und somit für seinen Tod verantwortlich ist. Die Mutter verlangt Rechenschaft von diesem Mann. Paul beschließt, den mutmaßlichen Denunzianten und Mörder zur Rede zu stellen ...
Seine verkrüppelte Gestalt verdankt der Lübecker Kaufmann Friedemann (Ulrich Mühe) einer "dem Trunke ergebenen" Amme. Mit seinen drei einfältigen Schwestern und der bettlägerigen Mutter lebt er zurückgezogen, liebt nur das Theater und die Musik. Erst Gerda (Maria von Bismarck), die unglückliche Frau des Bezirkskommandanten von Rinnlingen (Dieter Mann), lässt ihn aufblühen...
Ulf würde alles tun, um Biggi zu erobern. Weil er sie beeindrucken will, beschließt er, dem Segelverein beizutreten. Trotz des Spotts seiner Freunde lässt er sich von seinem Vorhaben nicht abbringen und scheut keine Mühen, um bei seiner Angebeteten Eindruck zu schinden. Doch die zeigt ihm nur die kalte Schulter, woraufhin er ihr Boot manipuliert. Infolgedessen landet Biggi bei einem wichtigen Regattarennen auf dem letzten Platz. Beiden droht der Rauswurf, weshalb sie sich zusammenraufen müssen. Der Film zeigt Berlin und sein wasserreiches Umland von einer seiner schönsten Seiten, gibt aber auch Einblicke in die Arbeitswelt und Struktur eines typischen DDR-Betriebes.
Die beiden Junggesellen Winter und Martin fahren zeitgleich in den Skiurlaub. Dort buhlen sie um die Gunst der attraktiven Vera Urban und versuchen sich gegenseitig „auszustechen“. Die beiden Männer, die allerdings wenig Erfahrung im Kontakt mit Frauen haben, sind auf die Hilfe und Ratschläge anderer angewiesen. Ernst Martin unterstützt seine beiden Tanten Anna und Martha, die in dem Urlaubsort wohnen und bei denen er sich einquartiert. Sie sind der Meinung, dass er erst einmal ordentlich fit werden muss um seine Angebetete zu beeindrucken. Auch an seinem Kleidungsstil haben sie etwas auszusetzen und staffieren ihn komplett neu aus. Herr Winter hingegen sucht unter Skigästen seinen Rat. Dabei bemerkt er, dass Veras Exmann Georg Hartmann unter den Gästen ist. Doch Hartmann zeigt sich anfangs an Vera nur wenig interessiert, er ist nur wegen der gemeinsamen Kinder Susanne und Rolf gekommen.
Der Opernsänger Ludwig Löwenhaupt möchte zu Weihnachten einen richtigen Festbraten haben, und kauft so vorab bereits eine Gans, die die Familie mästen soll. Was er aber nicht ahnt, ist, dass die Kinder, Elli, Gerda und Peterle das Tier, welches auf den Namen Gustje getauft wird, fortan lieb gewinnen und sie nicht mehr verspeisen wollen. Aus „fünf Kilo Fleisch“, die zunächst im Keller eingesperrt waren, wird nach der „Befreiung“ ein Haustier, das die Kinder mit ins Bett nehmen und mit ihm kommunizieren. Doch kurz vor Weihnachten will Vater Löwenhaupt sie dennoch schlachten. Doch da seine Familie protestiert, und sich sein Gewissen meldet, kann er die Gans doch nicht schlachten. So muss Gustje nur einige Feder lassen als Beweis dass sie gerupft wurde, und dem Opernsänger wird eine andere bereits zerlegte Gans untergeschoben.
Die beiden Freundinnen Evchen und Yvonne haben sich eine besonders raffinierte Betrugsmasche ausgedacht. Doch als sie auf den Kriminellen Domski treffen, läuft die Sache aus dem Ruder - sie wenden sich an die Kriminalpolizei.
Schwester Agnes die engagierte Gemeindeschwester mit echt Berliner Schnauze ist ständig mit ihrem Moped unterwegs, um die Einwohner Krumbachs und der anliegenden Gemeinden zu betreuen. Sie versucht in allen Lebenslagen zu helfen, womit sie sich nicht nur Freunde schafft. Momentan hat sie sich mit dem neuen Bürgermeister überworfen, weil sie dessen neues Sportprogramm übertrieben findet. Als sie der schwangeren Kati und ihrem Freund Frank eigenmächtig eine Wohnung verspricht, ist das Maß voll...
Die »Astoria«, ein englischer Luxusliner, kollidiert kurz vor Ende ihrer Fahrt mit einem Frachter und droht unterzugehen. Kapitän Mitchell, erfolgreich und beneidet, setzt eine teure Rettungsaktion in Gang. Es gelingt ihm, eine Katastrophe abzuwenden und die Passagiere und das Schiff in Sicherheit zu bringen. Doch der Reeder hält die Aktion für überzogen, nennt Mitchell einen Feigling und feuert ihn. Seine Karriere scheint beendet. Als sich auch seine Freunde und seine Verlobte über ihn lustig machen, ersinnt er einen raffinierten Racheplan.
Das Paar Ellen und Robert fährt mit ihrem fünfjährigen Sohn in den Urlaub. In einem einsamen Ferienhaus wollen sie sich mit zwei befreundeten Paaren treffen und mit ihnen die Ferienzeit verbringen. Doch beide Paare kommen nicht. Ellen und Robert sind fernab von Ablenkung unfreiwillig auf sich allein gestellt. Nach und nach werden die tiefen Risse in ihrer Beziehung immer deutlicher spürbar.
In einem Juden-Ghetto: Als Jakob Heym abends unterwegs ist, wird er von einer deutschen Wache ins Hauptquartier geschickt. Er habe gegen die Ghetto-Ordnung verstoßen. Als sich Jakob im Hauptquartier melden möchte, hört er durch Zufall eine Meldung im Radio, dass die Russen nach Bezanika vorgedrungen seien. Als er später bei seinen Genossen die unglaubliche Nachricht verbreitet, glaubt man ihm erst nicht. In einer Notsituation beschließt er, zugunsten eines Freundes zu lügen: Er gibt vor, ein Radio zu besitzen …
Klassenkameraden ist ein deutscher Kriminalfilm aus dem Jahr 1984 von Rainer Bär. Er wurde für das Fernsehen der DDR produziert und am 18. November 1984 dort erstausgestrahlt. Robert Arndt wird nachts auf einer Waldlichtung an einem Bahndamm aus seinem Auto seine Jacke samt persönlichen Papieren gestohlen, während er dort durch ein zärtliches Tête-à-Tête mit einer jungen Frau, die er zuvor als Anhalterin mitgenommen hat, abgelenkt ist. Robert versucht den Täter zu verfolgen, wird aber aufgehalten, da er einen Zug auf der vielbefahrenen Bahnstrecke passieren lassen muss, er entkommt ihm schließlich. Robert erzählt seinem Freund und Arbeitskollegen Werner von seinem Malheur und die beiden beschließen, am nächsten Sonntag zur gleichen Uhrzeit zum Bahndamm zurückzukehren, um dem Täter eine Falle zu stellen und die Jacke und die Papiere zurückzuholen.
Rapunzel wächst bei ihrer Stiefmutter, einer Zauberin, auf. Diese hält sie in einem hohen Turm versteckt. »Rapunzel, lass dein Haar herunter!« ruft sie jedes Mal, um in den Turm zu gelangen. Rapunzel lässt daraufhin mit Hilfe einer Spindel ihren langen Zopf zu Boden. Als dies ein junger Prinz beobachtet, will er es auch versuchen. Verkleidet verschafft er sich heimlich Zutritt zum Turm. Doch bald schon kommt die Stiefmutter dahinter und zerstört das junge Glück. Beim Sturz aus dem Turm verliert der Prinz sein Augenlicht. Rapunzel wird im Turm eingemauert. Auf dem Schloss wird unterdessen die längst beschlossene Hochzeit des Prinzen vorbereitet. Mit Hilfe des Zaubers der Tränen finden Rapunzel und der Prinz dennoch zueinander.
Ein Meisterdieb kehrt zurück nach Hause. Dort droht ihm der Galgen sollte er es nicht schaffen, die vom Grafen gestellten Aufgaben zu lösen. So muss er dessen Leibpferd, das Betttuch und den Trauring sowie den Pfarrer und den Küster stehlen.
Der fast 14-jährige Jonny lebt in einem Kinderheim. Sein Vater ist tot. Seine Mutter ist nicht in der Lage, ihn großzuziehen. Jonny sehnt sich nach einer Familie. So steht er eines Tages vor der Tür der Familie Koberg und teilt der Familie mit, dass er nicht mehr zurück ins Heim gehe. Da sich der 12-jährige Sascha Koberg sofort mit Jonny anfreundet, beschließen Mutter Johanna und Vater Rolf, eine Patenschaft für den Jungen zu übernehmen. Sascha und sein kleiner Bruder Thomas mögen Jonny sehr, die 15-jährige Julia ist nicht so begeistert über noch einen "Bruder", akzeptiert aber die Entscheidung der Eltern.
In dieser DDR-Krimiserie beruhen die Geschichten auf wahren Kriminalfällen. Im Anschluss der Serie werden die Strafen von einem Staatsanwalt vorgelesen.
Das unsichtbare Visier war eine ostdeutsche Fernsehserie, die in langen Abständen zwischen 1973 und 1979 ausgestrahlt wurde. In ihrer ersten und längsten Staffel spielte sie Armin Mueller-Stahl in der Rolle von Werner Bredebusch, einem unter dem Pseudonym Achim Detjen im Ausland tätigen Stasi-Agenten.
Nach den Filmserien "Spuk unterm Riesenrad", 1978 und "Spuk im Hochhaus", 1981/82, spukte es 1987 erneut, diesmal "von draußen" mit Außerirdischen, die im Erzgebirge viel Unruhe heraufbeschworen. Diese dritte Spukserie entstand nach einer Geschichte von C.U. Wiesner.
Anfang Mai 1945. Auf dem Minensucher M612 entschließen sich die Matrosen nach durchsickern der Nachricht von der bedingungslosen Kapitulation am 4. Mai 1945 zur Meuterei gegen die Durchhalteparolen ihrer Offiziere. Sie bringen das Schiff in ihre Gewalt und nehmen direkten Kurs Richtung Heimat. Der Minensucher wird von Schnellbooten gestoppt. Korvettenkapitän Peters stellt die alte Ordnung auf dem Schiff wieder her und organisiert ein Standgericht, das elf der meuternden Matrosen zum Tode verurteilt. Das Urteil wird am 5. Mai vollstreckt, als die Teilkapitulation ein Ende aller Kampfhandlungen an den entsprechenden Frontabschnitten vorsieht. Mai 1945. Vier Deserteure des 2. Schnellbootbataillons Schilling, Gail, Wehrmann und Schwalenberg werden von dänischen Widerstandskämpfern aufgegriffen und an ihre Einheit übergeben. Die Briten überlassen den deutschen Kommandeuren die Verantwortung für die Aufrechterhaltung der Ordnung in der Truppe und in den Kriegsgefangenenlagern…
Liebe und Intrigen, Günstlingswirtschaft und Korruption am Dresdner Hof.
1944 versuchen fünf Widerstandskämpfer in das besetzte Polen zu gelangen, um im Auftrag des sowjetischen Militärs das »Archiv des Todes« aufzuspüren. Dort befindet sich das Geheimdienstmaterial zum Aufbau einer Nachkriegs-Unterorganisation der Nazis. Doch das Flugzeug der Gruppe wird abgeschossen, die Besatzung verwundet und voneinander getrennt. Die Mission scheint kaum noch erfüllbar.
In dieser 7-teiligen DDR-Serie geht es um den jungen Erzieher Fridolin, der mit seinen unkonventionellen Methoden für reichlich Wirbel in der Kita der Cottbuser Verkehrsbetriebe sorgt. Er mischt nicht nur den Kindergarten auf, sondern bringt auch die Familien der Kinder und das Kollektiv des Straßenbahnbetriebes durcheinander. Viele nette und lustige Episoden in der Serie, die zum Besten der DDR-Serien gehört.
Der Freizeitdetektiv Schmidchen glaubt immer wieder, großen Fällen auf der Spur zu sein. Und so alarmiert er stets auf neue den Kriminalkommissar . Doch meistens (immer) sieht die Sache anders aus, als gedacht und Schmidchen bleibt am Ende nur, ein „Tschuldigung“ zu murmeln. Am beliebtesten war die Zahl 19: der Kurzkrimi. „Schmidchen klärt auf: Heiße Knacker“ war einer von sechs Kurz-Krimis, die 1972 von Hans-Joachim Preil geschrieben und inszeniert wurden. Preil spielte auch den Kommissar, der immer wieder von Freizeitdetektiv Schmidchen alarmiert wird wegen der Aufklärung eines vermeintlich großen Falls. Der köstlich agierende Gerd E. Schäfer als Schmidchen und die liebevoll-witzige Regie bereiten auch heute noch Vergnügen.
Drei Mitglieder des Nationalkomitees Freies Deutschland bilden ein Geheimkommando, das aus Minsk nach Berlin kommt, um in den letzten Tagen vor Kriegsende den Kampf gegen die SS aufzunehmen.
Es wird die Geschichte der deutschen Volkspolizei von der Entstehung 1945 bis 1969 geschildert.
Barfuß ins Bett ist eine 14-teilige Familienserie des Fernsehens der DDR
Die Liebesgeschichte von Emma und Johannes nimmt ihren Anfang in den harten Jahren der Weltwirtschaftskrise. Ihrem unter der Arbeitslosigkeit schrecklich leidenden Mann versucht Emma immer wieder etwas Mut zu machen. Die Krise jedoch verstärkt sich weiter und die soziale Demontage erfasst Millionen.
Geschichten aus dem Alltag der Kleingartenanlage Uhlenhorst und deren Bewohner bei Dresden. Claudia Hoffmann bekommt den nächsten freien Platz. Obwohl sie nach der Liste noch gar nicht an der Reihe wäre, setzt Spartenchef Florian Timm sich durch. Die Tochter von Kunzes, Claudias Nachbarn, möchte Malerin werden und braucht dringend eine eigene Wohnung.Der alte Circusclown Opa Treuholz wird mit der Tatsache konfrontiert, daß Frau Dr. Müller, die neue Chefin der Poliklinik, seine rechtmäßige Enkelin ist. Und Friedhelm Kunzes Zuchtkaninchen sorgen für Aufregung, als sie über Nacht spurlos verschwinden.
Der Kampf gegen Faschismus und Krieg in Deutschland
Ideologischer Dreiteiler, der in Polen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs spielt. Mitglieder einer Partisanengruppe nehmen Kontakt zu ihren polnischen Verbündeten auf, werden jedoch verraten und verhaftet. Ihnen gelingt die Flucht in ein Sägewerk, wo sie die Erschießung sowjetischer Kriegsgefangener verhindern.
Abenteuer und Konflikte der Crew des Flugzeuges IL 62 der DDR-Fluggesellschaft Interflug auf und nach ihren Flügen um die Welt: Kommandant ist der erfahrene Werner Steinitz, Co-Pilot sein bester Freund Paul Mittelstedt. Jürgen Graf ist der Navigator, Karlheinz Adler der Bordingenieur. Immer zur Stelle, wenn sie gebraucht werden, sind die Stewardessen Karin Mittelstedt, Viola Vallentin und Li.
Anspruchsvolles 11-teiliges Dokudrama über Leben, Lehren und Werk von Karl Marx und Friedrich Engels. Diese Serie wurde vom ostdeutschen Fernsehen produziert. Die Serie zeigt wichtige Stationen im Leben und der politischen Entwicklung dieser bedeutenden Persönlichkeiten, von Marx‘ Geburt 1818 bis zu Engels‘ Tod 1895.
Nach dem Tod seiner Frau ist Erwin Mai (Erik S. Klein) mit der Erziehung seiner beiden elfjährigen Zwillinge Kalle und Kulle (Ralf und Rolf Lemcke) gänzlich überfordert. Das jedenfalls findet seine Schwester Elsbeth (Marianne Wünscher), die den Haushalt führt und das ausbaden muss, was Vati in der Erziehung versäumt hat. Denn mit ihren Streichen bringen Kalle und Kulle nicht nur die Lehrer in der Schule allmählich zur Verzweiflung. Daher gibt es nur eine Lösung: Vati muss wieder heiraten! Auf das Ergebnis ihrer Bemühungen darf man gespannt sein, da sich nicht nur Vater Erwin sondern auch seine beiden Söhne tatkräftig zur Wehr setzen.
Der Film beginnt damit, dass zu sehen ist wie Schneller aus Liebe zu den Kindern den Beruf eines Lehrers ergreift. Als der Erste Weltkrieg beginnt, wird zu einem 'freiwilligen Offizier' und so langsam beginnt ihn die politische Lage zu formen. Er entwickelt sich zu einem revolutionären Kämpfer.
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