Die großen Flüsse Afrikas bilden die Lebensadern für einige der faszinierendsten Naturparadiese der Erde. Nil, Kongo und Co. prägen ganze Landschaften. Doch sie sind auch äußerst launisch und bringen Menschen und Tieren nicht nur das Leben, sondern auch den Tod. Africa River Wild porträtiert sieben mächtige Ströme. Aus unterschiedlichen Perspektiven zu Lande, zu Wasser oder aus der Luft erzählt die Doku von atemberaubender Schönheit – aber auch von den dunklen Seiten der wilden Flüsse Afrikas.
Flusspferde, Krokodile, Zebras, Gazellen, Leoparden – sie alle tummeln sich zur Regenzeit im bzw. an den Ufern des Luangwa. Denn der Fluss, der sich durch den Osten Sambias schlängelt, bevor er sich schließlich mit dem Sambesi vereint, verspricht fette Beute. Doch wenn die Trockenzeit beginnt und die Pegel sinken, verwandelt der Luangwa sein Gesicht: Der sonst so mächtige Strom wird zum Rinnsal.
Der Limpopo kommt die meiste Zeit des Jahres unscheinbar daher. Doch mit Beginn der Regenzeit taucht der lebensspendende Fluss die umliegende Landschaft ein üppiges Grün, von Südafrika bis Mosambik.
Kaum jemand außerhalb von Namibia kennt den geheimnisvollen Hoanib: ein Fluss, der nur während der Regenzeit für rund zwei Wochen im Jahr Wasser führt. Dann erweckt seine Flut die Wüste zum Leben und zieht zahlreiche Tiere an. Vor allem die seltenen Wüstenelefanten. Diesen bietet der Fluss einen der letzten Lebensräume.
Einmal im Jahr überschwemmt der Okavango-Fluss das gleichnamige Binnendelta in Botswana. Die Wasserfluten verwandeln das ansonsten staubtrockenen Gebiet in eines der größten Feuchtgebiete Afrikas.
Entlang den Ufern des Flusses Sand findet sich eine der größten Tierpopulationen Afrikas. Aufgrund von Revierüberschneidungen steht für die Bewohner der Überlebenskampf an der Tagesordnung.
Ursprungsland | |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | South Africa |
Produktionsfirmen | Animal Planet(US) |
Produktionsfirmen | Lion Mountain Media(ZA) |