Der Junge Ferdinand Trenkel wird eines Morgens von einem Meteoriten verschluckt, der ihn auf den Planeten der Blumen befördert. Er erhält dort Samen, aus denen zwei Blumen wachsen. Riecht er an der einen, kann er fliegen, riecht er an der anderen, wird er vorübergehend erwachsen und sieht aus wie sein Vater. Auch Ferdinands Lehrer Philipp Janda besucht den Planeten der Blumen. Er bringt von dort ebenfalls Samen für Wunderblumen mit, mit denen er hofft, die Menschheit zu verbessern: Sie heilen Krankheiten, steigern die Intelligenz, erhöhen die Körperkraft, machen gütig und geben die Jugend zurück. Der neugierige Friseur Blecha jedoch stiehlt die Blumen aus dem „Institut für die allgemeine Perfektionierung der Menschheit“ und setzt sie für seine eigenen Zwecke ein.
Auf dem Weg in die Schule wird Ferdinand Trenkel von einem Meteoriten eingesogen und ist plötzlich auf dem Planeten der Blumen. In die Schule kommt er natürlich zu spät. Die Lehrerin Knobloch glaubt ihm kein Wort seiner Entschuldigung, und da Ferdinand zudem noch beim Mogeln mit einem merkwürdigen Hörgerät erwischt wird, bittet sie seinen Vater zu sich. Vom Planeten der Blumen hat Ferdinand jedoch zwei Blumen mitgebracht. Riecht er an der einen, kann er fliegen. Riecht er an der anderen, wird er erwachsen – und sieht haargenau aus wie sein Vater, der Verwalter des Instituts zur Perfektionierung der Menschheit, Herr Trenkel.
Für seine ständigen Lügen bekommt Ferdinand einen Monat Hausarrest verpaßt. Aber er weiß sich zu helfen. Er verwandelt sich erneut in seinen Vater und hebt die gerade erst verhängte Strafe kurzerhand auf. So kann der Junge ungestört einen Kinobesuch für sich und seine Freunde vorbereiten: „Clifford, der Piraten-Zombie“, freigegeben ab 16 Jahre.
Susanne bringt die vertauschten Blumentöpfe ins Institut zur Perfektionierung der Menschheit. Trotz jahrelanger Forschung ist es den Wissenschaftlern dort bislang nicht einmal Im Ansatz geglückt, jemanden zu perfektionieren. Mit den Blumen soll das jetzt anders werden. Leider wird sehr schnell klar, daß im gutgesicherten Tresor statt der Zauberblumen nichts als Schnittlauch wächst. Ferdinand und seine Freunde wissen, wer die Blumen gestohlen hat, denn die Blechers haben sich bemerkenswert verändert. Oskar Blecher, der dümmste Schüler der Klasse, hat sich über Nacht In ein Genie verwandelt.
Im Institut zur Perfektionierung der Menschheit wird ein neuer Chef gesucht. Oskar nutzt seine Chance und führt ein bemerkenswertes Experiment vor: einen Wettlauf zwischen Herrn Kohlrausch und einem Wolfshund, bei dem es tatsächlich um die Wurst geht. Die Zuschauer sind tief beeindruckt, und Im zarten Alter von neun Jahren wIrd Oskar Blecher zum Chef des Instituts.
Wegen ihrer dauernden Anfeindungen gegen die Familie Blecher, gestaltet sich die Wohnungssuche für die Trenkels äußerst schwierig. In ihrer Not richten sie sich auf einem Baum häuslich ein. Die beispiellose Karriere der Blechers setzt sich dagegen ungebrochen fort. Der Friseur selbst wird Chef des städtischen Krankenhauses, seine Frau Chefredakteurin der Lokalzeitung – ihrer Radarohren wegen -, und für Oskar ist bereits ein Nobelpreis im Gespräch. Niemand zweifelt mehr an der Ehrenhaftigkeit der Familie, denn einen Nobelpreis – das weiß schließlich jeder – erhalten nur wirklich bedeutende Persönlichkeiten. Um doch noch in den Besitz der Blumen zu kommen, müssen die Kinder zu zweifellos unpopulären Mitteln greifen.
Ursprungsland | DE |
Original Sprache | de |
Produktionsländer | Czechoslovakia, Germany |
Produktionsfirmen | Das Erste(DE) |
Produktionsfirmen | Československá televize(XC), WDR(DE) |