Abenteuerurlaub auf dem Mars! Ein verlängertes Wochenende auf dem Jupiter! Oder: Flitterwochen auf der Venus! Wer weiß, was in Zukunft alles möglich sein wird? Fest steht: Den Reiseführer für interplanetare Fernreisen gibt schon heute.
Abenteuerurlaub auf dem Mars! Ein verlängertes Wochenende auf dem Jupiter! Oder: Flitterwochen auf der Venus! Wer weiß, was in Zukunft alles möglich sein wird? Fest steht: Den Reiseführer für interplanetare Fernreisen gibt schon heute.
Abenteuerurlaub auf dem Mars! Ein verlängertes Wochenende auf dem Jupiter! Oder: Flitterwochen auf der Venus! Wer weiß, was in Zukunft alles möglich sein wird? Fest steht: Den Reiseführer für interplanetare Fernreisen gibt schon heute.
Schon die alten Römer kannten den Mars, der von der Erde aus gut sichtbar ist – und benannten ihn aufgrund seiner blutroten Farbe nach ihrem Kriegsgott. Seitdem mit dem Aufkommen von Fernrohren im 17. Jahrhundert genauere Beobachtungen entfernter Gestirne möglich wurden, beflügelte der Mars auch die Phantasie von Schriftstellern, die den Roten Planeten mit allerlei mehr oder minder intelligenten Bewohnern bevölkerten. Heute wissen wir dank zahlreicher Raumsonden, dass der Mars eine kalte und wüste Einöde ist
Jupiter ist das Schwergewicht unter den Planeten unseres Sonnensystems: Sein Durchmesser von 143.000 Kilometern entspricht dem elffachen des irdischen, seine Masse sogar dem 318-fachen unseres Heimatplaneten. „Reiseführer durch die Galaxie“ bricht zu einer packenden Forschungsreise zu diesem beeindruckenden Gasriesen auf: Es geht tief hinab in die dichten Wolken, wo gigantische Stürme toben – allen voran der Große Rote Fleck, ein seit Jahrhunderten bestehendes Hochdruckgebiet mit charakteristisch orangeroter Färbung, in das die Erde gleich zweimal hineinpassen würde.
1610 beobachtete Galileo Galilei bei Fernrohrstudien des Saturn zwei merkwürdige Ausbuchtungen zu beiden Seiten des Planeten. Aufgrund der geringen Auflösung seines optischen Instruments waren diese „Henkel“, wie Galilei sie taufte, für ihn nur schwer zu deuten. Als er die Beobachtung später nicht verifizieren konnte, verfolgte der berühmte Astronom und Mathematiker die rätselhafte Erscheinung nicht weiter. Erst mit dem Aufkommen verbesserter Fernrohre ließ sich das Rätsel lösen.
Jahrzehntelang war Pluto ein Phantom: Zwar hatten Astronomen bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts aus Unregelmäßigkeiten der Uranus- und Neptun-Umlaufbahnen gefolgert, dass es im Sonnensystem einen neunten Planeten geben müsse. Doch erst am 18. Februar 1930 gelang es dem jungen Wissenschaftler Clyde Tombaugh vom Lowell-Observatorium in Arizona, den ominösen „Planeten X“ auf Fotos ausfindig zu machen. Seit die Internationale Astronomische Union den Begriff „Planet“ im Jahr 2006 neu definierte, wird Pluto zwar nur noch zu den Zwergplaneten gezählt.
Der Uranus gehört nicht zu den seit der Antike bekannten klassischen fünf Planeten. Er wurde erst im Jahr 1781 von dem deutschen Astronomen Wilhelm Herschel mit dem Fernrohr entdeckt. Wer den Uranus heute von der Erde aus betrachtet, sieht zunächst nur eine kleine, eisblau schimmernde Scheibe. Und tatsächlich herrscht auf dem Gasriesen mit den 27 Monden, dessen lebensfeindliche Atmosphäre aus einem kosmischen Cocktail von Wasserstoff, Helium, Methan und Ammoniak besteht, eine brutale Kälte von durchschnittlich -200 Grad Celsius.
Ursprungsland | AU, US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | Australia, United States of America |
Produktionsfirmen | National Geographic(US) |
Produktionsfirmen | Essential Media and Entertainment(AU) |