In Mystery-Serien wie „Akte X“ oder „Supernatural“ gehören UFOs, Geister und allerlei Monstrositäten zur unverzichtbaren Grundausstattung. Aber wie ist es um die Existenz dieser Phänomene in der wirklichen Welt bestellt? Alles nur fauler Zauber – oder steckt in manchen Fällen mehr dahinter, als unsere Schulweisheit sich träumen lässt? „Mystery 360“ geht dem Unheimlichen und Unerklärlichen mit modernster Technik und wissenschaftlicher Akribie auf den Grund, deckt Scharlatanerie auf und enthüllt, was wirklich hinter den Mythen der Neuzeit steckt.
Der Himmel über Amerika scheint ein beliebter Aufenthaltsort für Außerirdische zu sein. Jahr für Jahr werden hier Hunderte von Unidentifizierbaren Flugobjekten, UFOs, gesichtet. Am 13. März 1997 soll zwischen den Bundesstaaten Nevada und Arizona ein gigantisches V-förmiges Fahrzeug am abendlichen Himmel aufgetaucht sein. Jedenfalls gibt es mehrere Augenzeugen, die dies unabhängig von einander behaupten. In die Geschichte der Ufologie ist dieses Ereignis als "Phoenix Lights" eingegangen. Für "Mystery 360" macht sich eine Gruppe von Wissenschaftlern über ein Jahrzehnt später an die Untersuchung dieses Phänomens. Zum Team gehören ein Raketenspezialist, Theoretische Physiker und mehrere Ingenieure. Mit Hilfe neuester Untersuchungsmethoden versuchen die Experten herauszufinden, was am 13. März 1997 am Himmel über Amerika wirklich geschah.
In Philadelphia steht eines der berühmtesten Gefängnisse der Welt: das Eastern State Penitary. Das 1829 eröffnete burgartige Gebäude beherbergte bis zu seiner Schließung im Jahr 1971 zahllose Kriminelle, darunter auch berüchtigte Berühmtheiten wie Al Capone. Heute ist es ein Museum, doch immer wieder sorgt das Eastern State Penitary für Schlagzeilen. Es gibt Berichte über seltsame Geräusche, Schreie und lautes Weinen in den leeren Zellen. Manch einer will sogar menschliche Schatten beobachtet haben. Auf der Website des Museums heißt es, bei dem Gebäude handele es sich um die Nummer 1 unter den Spukhäusern Amerikas - Sonderführungen zu Halloween inklusive. Für "Mystery 300" begibt sich ein Team von Wissenschaftlern auf Gespensterjagd. Nachsichtgeräte, Infrarotkameras, 3D-Laser-Scanner und strenge wissenschaftliche Methoden sollen dabei helfen, das Geheimnis der alten Mauern zu lüften.
Er hat viele Namen: Sasquatch, der wilde Mann oder einfach Bigfoot ("Großfuß"). In der Mythologie Nordamerikas taucht das menschenartige, behaarte Wesen seit dem 19. Jahrhundert regelmäßig auf. Ähnlich wie der Yeti, der berühmte Schneemensch des Himalaja, wird Bigfoot immer wieder beschrieben. Es gibt Berichte von Begegnungen, Fußspuren, Haarreste und viele andere Indizien - aber wirkliche Beweise seiner Existenz liegen bislang nicht vor. Eine Gruppe von Wissenschaftlern macht sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Bewohner der Rocky Mountains und versucht herauszufinden, was Realität und was pure Fiktion ist. Bleibt die Frage: Ist es überhaupt möglich, dass ein Wesen wie Bigfoot existiert. Für "Mystery 360" wird ein Vertreter dieser fantastischen Spezies detailgetreu nachgebaut.
Mitte der 90er versetzte eine unerklärliche Serie von Tiermorden die Bewohner des Inselstaates Puerto Rico in helle Aufregung. Immer häufiger finden Bauern ihre Hühner, Schweine und Ziegen früh am Morgen getötet im Stall auf. Es gibt eine Gemeinsamkeit bei den Morden: Alle Tiere weisen eine mysteriöse Bisswunde im Nacken auf und es scheint, dass ihnen das Blut ausgesaugt wurde. Augenzeugen berichten, sie seien einer furchteinflößenden reptilienartigen Kreatur mit riesigen Reißzähnen, Stacheln auf dem Rücken und leuchtend roten Augen begegnet - dem Chupacabra. Trotz aller Bemühungen gelingt es nicht, die Vampirbestie einzufangen. Nachdem sich in Puerto keine neuen Vorfälle ereignen, geraten die mysteriösen Morde nach und nach in Vergessenheit - bis sich Jahre später in Texas ähnliche Geschehnisse ereignen. Gibt es einen Zusammenhang? Und ist der Chupacabra womöglich doch mehr als nur eine Legende?
Auf ihrer Bahn um die Sonne ist die Erde einem ständigen Bombardement aus Weltraumstaub und Asteroiden ausgesetzt. Der überwiegende Teil dieses Materials verglüht in der Atmosphäre, einige wenige größere Brocken schlagen auf der Oberfläche ein. All das folgt streng den Gesetzen der Physik, doch immer wieder gibt es auch Berichte über unglaubliche und auf den ersten Blick unerklärliche Phänomene: Mal heißt es, dass nach einem Meteoritenschauer "blutiger Regen" über einer kleinen Gemeinde niedergegangen sei. Ein anderes Mal behaupten Zeugen, am Einschlagsort eines Meteoriten eine gelatineartige Substanz gefunden zu haben - ganz so, als handle es sich um den außerirdischen "Blob" aus dem gleichnamigen Horrorfilm. Alles nur Humbug, Aberglaube und Pseudowissenschaft? "Mystery 360" hat sich auf Spurensuche begeben und erkundet mit führenden Wissenschaftlern, was der "Regen aus dem All" wirklich auf die Erde bringt...
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
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