In der ARTE-Reihe „Häuser der Kunst“ werden Orte präsentiert, an denen Meisterwerke entstanden. Die „Häuser der Kunst“ ziehen Menschen bis heute in ihren Bann: Hier lebten und arbeiteten große Künstler, hier fanden sie Inspiration und Ruhe, um sich ganz auf ihr Werk zu konzentrieren.
Schloss Derneburg ist seit fast 1000 Jahren ein Ort, an dem Kunst und Kultur entstehen. Dort lebte und arbeitete einer der bedeutendsten deutschen Maler: Georg Baselitz
Das Haus von Claude Monet in Giverny ist ein Ort, der die Menschen bis heute in seinen Bann zieht: Hier zog er als mittelloser Maler mit seiner zehnköpfigen Patchworkfamile ein und wurde zum weltweit bekannten Künstler. Auch der Garten, den er hier anlegte und der ihm als Motiv für unzählige Werke diente, fasziniert die Menschen noch immer.
Thomas Manns Sommerhaus auf der Kurischen Nehrung ist ein Ort, in dem sich Geschichte widerspiegelt: Fasziniert von der einzigartigen Landschaft verbrachte der Schriftsteller hier drei Sommer. Doch mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten zerbrach der Traum vom Haus am Meer: Die Familie ging ins Exil, ihr Sommerhaus wurde zum Erholungsheim für Wehrmachtssoldaten.
Das Casino von Montreux hat Musikgeschichte geschrieben: Hier wurde 1967 eines der bekanntesten Musikevents der Welt ins Leben gerufen: das Montreux Jazz Festival. Als das alte Casino nach einem Konzert niederbrannte, inspirierte dies Deep Purple zu ihrem größten Hit: "Smoke on the Water". In das neu gebaute Casino zog ein Tonstudio ein, in dem Stars ihre Hits aufnahmen.
Ursprungsland | DE |
Original Sprache | de |
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