Golda Meir polarisiert. Und das bis heute. Die einen feiern sie als Mutter des Zionistischen Staates und Ikone Israels. Die anderen sehen in ihr eine engstirnige, vorurteilsbeladene Hardlinerin, die wesentlich für die Verschärfung des Nahostkonfliktes verantwortlich ist. In Israel gilt sie für viele gar als das schlechteste Staatsoberhaupt aller Zeiten.Die Dokumentation erzählt die fünf ereignisreichen Regierungsjahre der ersten und bisher einzigen Frau an der Spitze Israels. Fünf entscheidende Jahre, in denen die Weichen für den Verlauf des Nahostkonfliktes gestellt wurden.
In ihrer alten Schule erzählt Golda Meir aus ihrem Leben – Geburt in Kiew, Emigration nach Amerika, Heirat, Auswanderung nach Palästina. An der Seite Ben Gurions kämpft sie für einen jüdischen Staat.
Auf Drängen Ben Gurions nimmt Golda Meyerson einen hebräischen Namen an: Meir (zu Deutsch: jemand der erleuchtet, erhellt). Als Ministerpräsident Eschkol im Februar 1969 überraschend einem Herzanfall erliegt, wählt das Parlament Golda Meir mit überwältigender Mehrheit zur neuen Ministerpräsidentin.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
Produktionsfirmen | Syndication(US) |
Produktionsfirmen | Paramount Television(US), Harve Bennett Productions() |