Die Fortsetzung von „The L Word“ soll zeigen, wie sich die Beziehungen, Leben und Erfahrungen für lesbische Frauen in den Jahren seit dem Ende des Originals verändert haben – und was gleich geblieben ist. (Text: bmk)
Schüler einer Elite-Schule sind auf einer von einem Tsunami zerstörten Insel gestrandet. Noch haben sie Hoffnung, müssen jedoch gegen mysteriöse Kräfte ankämpfen.
Die Geschichte dreht sich um Kanako, welche eine regelrechte Phobie gegen Jungs hat und sich deswegen auf einer reinen Mädchenschule einschreiben lässt, auch um ihre Weggefährtin fürs Leben zu finden. Schnell fällt ihr auch schon jemand ins Auge, welche ihren Ansprüchen genügt, Mariya – nur, dass es sich bei ihrem scheinbaren Traummädchen nicht um eine Sie, sondern um einen verkleideten sadistischen Ihn handelt.
Virgin Almond schließt mit seinen drei Mitbewohnern Latte, Thanwa und Peak eine Wette ab: Wenn es einem von ihnen gelingt, ihn mit seiner großen Liebe zu verkuppeln, übernimmt er ein Jahr lang ihre Miete.
Vier Jahre nachdem der Fernsehsender Showtime schwule Männer zum Dreh- und Angelpunkt seiner Serie "Queer as Folk" machte, war es Zeit für eine kleine Wende durch L Word. Dieses Drama, das sich mit einer stark verwurzelten Gruppe von Lesben in Los Angeles beschäftigt, war sowohl in Sachen Stil als auch Inhalt weit von seinem männlichen Arbeiterklasse-Gegenstück entfernt. Während die Männer von "Queer as Folk" ein tolles, wenn auch melodramatisches Leben in einer Mittelklasse-Gegend von Pittsburgh führten, waren die Frauen von L Word im sonnigen Kalifornien zuhause, mit all ihren beeindruckenden Häusern, erfolgreichen Jobs und sexy Klamotten. Jedoch orientierte sich L Word eher an den täglichen Dramen von Serien wie Die besten Jahre als an den Seifenoper-Schemata von "Queer as Folk", und das Resultat war überraschend emotional und effektiv – passend durchgestylt, aber nie übertrieben.
Ursprungsland | DK |
Original Sprache | da |
Produktionsländer | Denmark |
Produktionsfirmen | DR2(DK) |
Produktionsfirmen | DR(DK) |