Die NS-Wirtschaft war auf den Raub von Ressourcen aller Art ausgelegt - auch von Arbeitskraft. Ab 1938 verschleppte und versklavte der NS-Staat mehr als 13 Millionen junge Menschen aus ganz Europa. Die Serie zeichnet Lebenswege der zur Zwangsarbeit Gezwungenen und ihrer Angehörigen nach, die bis in die Gegenwart für die Anerkennung dieser Kriegsverbrechen kämpfen. Durch historische Aufnahmen, Briefe und Tagebücher entsteht ein differenziertes Bild der NS-Zwangsarbeit, wie diese erlebt wurde und warum sie über Jahrzehnte aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwand.
Mehr als 13 Millionen oftmals junge Menschen wurden zwischen 1938 und 1945 als Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich geholt, um die Kriegswirtschaft am Laufen zu halten: Die dreiteilige Dokuserie erzählt aus internationaler Perspektive vom Schicksal der Opfer und der Täter. Im Fokus stehen dabei deren Kinder und Enkelkinder.
Zwangsarbeiter aus Tschechien, Österreich, den Niederlanden, Polen und Frankreich im deutschen NS-Staat: Nur selten erfahren die jungen Menschen Fürsorge oder Liebe, denn ein menschlicher Umgang mit den Zwangsarbeitern ist den Deutschen strengstens verboten.
Mehr als 13 Millionen oftmals junge Menschen wurden zwischen 1938 und 1945 als Zwangsarbeiter ins Deutsche Reich geholt. Die letzte Folge der Dokureihe geht den Kriegstraumata der Protagonisten nach und fragt, warum das Schicksal der Zwangsarbeiter in den vergangenen Jahrzehnten in der europäischen Erinnerung marginalisiert und vergessen worden ist.
Ursprungsland | DE |
Original Sprache | de |
Produktionsländer | Germany, Austria |
Produktionsfirmen | ARTE(DE), ARTE(FR) |
Produktionsfirmen | LOOKSfilm(DE), MDR(DE), ORF(AT) |