Um seinem kürzlich verstorbenen Vater die letzte Ehre zu erweisen, kehrt der ehemalige Sträfling Joris Fragnière nach 25 Jahren Abwesenheit nach Horizonville zurück. Er sieht sich sofort Dämonen aus seiner Vergangenheit gegenüber: seinem Bruder Charly, seinem Rivalen aus Kindheitstagen, Raymond, und der lateinamerikanischen Schönheit Cheyenne. Über der Tankstelle Station Horizon wehen die Walliser und die amerikanische Flagge Seite an Seite. Draußen glänzen klassische amerikanische Autos, Pickups und Motorräder, während Pferde auf den Wiesen grasen. Nachts gehen die Einheimischen in die neonbeleuchtete Bar 66, um Poker zu spielen, Stripperinnen zu treffen, Countrymusik zu hören und sich zu prügeln.
Im Mittelpunkt stehen die beiden Brüder Wirt und Greg, die in einer geheimnisvollen Welt gefangen sind und den Weg nach Hause suchen. Hilfe erhalten sie dabei von einem weisen, alten Förster und dem Rotkehlchen Beatrice.
Nach dem Tod eines geliebten Menschen beschließt die 60-jährige Asmaa, als Drehbuchautorin endlich ihrer Leidenschaft fürs Schreiben nachzugehen.
Nach der Invasion Kuwaits wird einer Mutter ihr Baby entrissen. Viele Jahre später begibt sich die Tochter auf die Suche nach ihrer Herkunft.