Shaun, Namensgeber der Serie, ist ein neugieriges, verschmitztes Schaf. Die Schafherde lebt zusammen mit dem Hütehund Bitzer, dem Bauern, drei fiesen Schweinen und diversen anderen Tieren auf einem idyllisch gelegenen Bauernhof. Die Tiere in der Serie zeigen menschliches Verhalten, die Schafe sind aber darauf bedacht, dass der Bauer nicht bemerkt, was sie treiben, und verhalten sich daher wie „normale“ Tiere, wenn er sie beobachtet.
Der Boom Ende der 1970er-Jahre benötigt Bauland für neue Satellitenstädte. Im Münchner Osten erzielt der Bauer Josef Hartinger mit dem Verkauf seiner Äcker ein kleines Vermögen. Er gibt die Landwirtschaft auf und lebt von den erlösten Millionen. Josef Hartinger erkauft seinen Kindern Existenzen: Martin wird Getränkehändler und Tochter Monika bekommt einen kleinen Friseursalon. Aber der Älteste, Andreas, ist mit Leib und Seele Bauer, ein Bauer ohne Ackerland. Andreas beschließt nach Kanada auszuwandern und ohne sein Wissen kauft ihm sein Vater eine Ranch. Spät erkennt Hartinger, dass Spekulanten ihn mit einem Butterbrot abgespeist haben. Wie so viele hatte er seine Heimat verkauft.