Moderatorin Tracy Borman lässt die Geschichte von Anne Boleyn, der zweiten Ehefrau von Henry VIII., Revue passieren, die, angeklagt verschiedenster Verbrechen, von Inzest bis Ehebruch, in einem Schauprozess verurteilt und schließlich exekutiert wurde.
Die erste Episode beschreibt Anne Boleyns letzte Tage in Freiheit, ihre Beziehungen zu den Männern, mit denen sie Ehebruch begangen haben soll (einschließlich ihres Bruders), ihren letzten Brief an ihren Ehemann (oder eine ausgeklügelte Fälschung), das Geständnis des Musikers Mark Smeaton, das zu ihrer Verhaftung führte, und wie ihr einstiger Verbündeter Thomas Cromwell den Prozess gegen sie führte.
Die zweite Episode untersucht die gegen Anne Boleyn erhobenen Anklagen im Detail: Ehebruch, Inzest und Verschwörung zur Ermordung des Königs. Die Voreingenommenheit der Geschworenen, die Struktur des Tudor-Rechtssystems und die Rolle der Familie Seymour waren wichtige Faktoren, die zu Annes Untergang führten.
Das endgültige Urteil wird gefällt, als Anne Boleyn in der Königshalle des Londoner Towers vor einer Jury angeklagt wird – ein öffentliches Spektakel, das über 2.000 Zuschauer anlockt. War der Prozess ein inszeniertes Komplott oder waren die Anschuldigungen gerechtfertigt? Und warum unterstützten die Männer, die mit ihr verurteilt worden waren, nicht ihre energische Verteidigung? Die Folge befasst sich auch mit neuen Beweisen, die darauf hindeuten, dass Annes Hinrichtung von vornherein beschlossene Sache war.
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Original Sprache | en |
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Produktionsfirmen | 5(GB) |
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