Die investigative Reportage gewährt Einblicke in chinesische fabrikähnliche Gefängnisse. Ein Schwangerschaftstest aus einer Pariser Apotheke enthält einen in die Packung geschmuggelten Brief eines politischen Häftlings. Er beschreibt die Zwangsarbeit, die er in dem Gefängnis leistet, wo der Schwangerschaftstest hergestellt wurde. So fängt es an, mit einer modernen Flaschenpost. Das Aufeinanderprallen von Privatleben und Geopolitik sagt viel aus über unsere Welt. Und es verdeutlicht den Preis des billigen Konsums. Die Filmemacherin begibt sich auf die Suche nach dem Verfasser des Briefs und blickt dabei ins Innere eines modernen Sklavensystems. (Text: arte)
100.000 Zwangsarbeiter weltweit schuften als Devisenbringer für Nordkoreas Regime, sogar in der Europäischen Union. Die investigative Dokumentation zeigt exklusiv, unter welchen unmenschlichen Bedingungen nordkoreanische Arbeitsbrigaden leben und arbeiten und wie dieser staatlich organisierte Menschenhandel hilft, Kim Jong Uns Atomprogramm mitzufinanzieren.
Das Geschäft mit Schokolade ist bitter. Weil Kakao-Plantagen Besitzer für ihre Ware kaum Geld bekommen, können sich es sich kaum leisten, die Farmhelfer zu entlohnen. Eine billige Lösung bietet die Kinderarbeit. Die Schokoladenfirmen möchten damit natürlich nichts zu tun haben. Der dänische Filmemacher Miki Mistrati begab sich auf gefährliche Spurensuche in Afrika und deckte die dunklen Seiten der Schokoladenindustrie auf.
Ursprungsland | US |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | |
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