Um einmal aus der durchgescripteten Filmwelt zu entkommen und mehr über sich selbst und das Leben zu lernen, erfüllte sich die 24-Jährige Schauspielerin Maria Ehrich Anfang 2018 einen großen Traum: Gemeinsam mit ihrem Freund Manuel Vering (28), Journalist und Filmemacher, ging sie auf große Reise. Dabei drehten sie Reportagen über Menschen, die etwas in der Welt bewegen wollen. Reisebegleiter wird später ein alter VW Käfer, mit dem sie 20.000 Kilometer durch Nordamerika fahren.
Für viele Menschen ist Indien ein Sehnsuchtsland der Spiritualität. Eine Jahrtausende alte Zivilisation, mythisch und geheimnisvoll, unendlich reich an uralten Traditionen, an Architektur, Kultur und Religion. Faszinierende Kultur und grandiose Landschaften, die ihresgleichen suchen. Monatelang sind Simon Busch und Alexander Sass mit ihrem Team für diesen Film durch den Norden des Subkontinents gereist, um dem verborgenen Wesen dieses riesigen Landes auf die Spur zu kommen.
Kieslowskis Dokumentarfilm über den Warschauer Bahnhof Dworzec weicht von den offiziellen Darstellungen der Regierung ab. Das Filmmaterial über die aufgedeckte Überwachung der Reisenden wird später von der Polizei beschlagnahmt, was den Regisseur zu der Abwendung vom Genre animiert.
1777 wird der britische Entdecker Kapitän James Cook erster westlicher Augenzeuge des hemmungslosen Surf-Vergnügens der Polynesier. Die calvinistischen Missionare verbieten in der Folge den doch recht gefährlichen Spaß, bis in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts die Jungs und ein paar Mädels an der US-Westküste das Surfen zum Lifestyle machen. Die 50er Jahre stehen im Zeichen von Brett-Heroen wie Greg Noll, die den Sport endgültig salonfähig machen. In den Neunzigern erreicht der Extremsport schließlich das offene Meer.
Die Naturfotografen Vincent Munier und Laurent Ballesta besuchten mit dem „Antarctica!“-Projekt von Wild-Touch Expeditions eine Forschungsstation, die vom Französischen Polarinstitut betrieben wird. Ziel der Mission war es, die Veränderungen in der Antarktis zu dokumentieren, die durch den Klimawandel hervorgerufen wurden, und zu zeigen, wie wichtig es ist, das Ökosystem der Antarktis zu schützen.
Der französisch-marokkanische Erzähler Ali Baddou erkundet sein kulturelles Erbe der Vergangenheit und erforscht Kindheitserinnerungen an die engen Gassen der Medina, in denen er einst aufgewachsen ist. Die Luftaufnahmen von Fotograf Yann Arthus-Bertrand enthüllen dazu tausendundein inspirierende Einblicke in dieses Königreich, in dem jede Region, jedes Wahrzeichen, jede Landschaft nicht nur die Geschichte Marokkos erzählt, sondern auch Legenden auf Moderne treffen. Von den Ruinen von Volubilis bis zum herausragenden Solarkraftwerk von Noor bewegt sich Marokko vorwärts, stellt sich den Herausforderungen erneuerbarer Energien und nutzt die damit verbundenen Aussichten auf wirtschaftliche Entwicklung.
Lost Worlds - Life in the Balance ist eine experimentelle Reise an noch unberührte Orte unserer Erde. Es ist nicht einfach nur eine Natur-Doku, sondern der Versuch, auf grundlegende Fragen des Lebens Antworten zu finden. Begleiten Sie abenteuerlustige Wissenschaftler auf Ihrer Expedition an die entlegendsten Regionen der Welt. Und staunen Sie über die Schönheit und Rätselhaftigkeit unberührter Natur.
Ursprungsland | GB |
Original Sprache | en |
Produktionsländer | United Kingdom |
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