Der Film spielt ein paar Jahre nach dem Atombombenabwurf über Hiroshima. Gen Nakaoka hatte diesen Abwurf mit seiner Mutter überlebt. Zusammen haben sie einen jungen Knappen adoptiert und eine neue Bleibe aufgebaut. Hiroshima selbst erholt sich langsam von der Katastrophe. Doch die ersten Menschen, die damals der Radioaktivität ausgesetzt waren, kommen ins Krankenhaus bzw. zum Arzt. Gen selbst geht wieder zur Schule, auch wenn diese noch ziemlich kaputt ist. Danach versucht er mit Arbeit sich über die Runden zu halten. Doch das Leben auf der Straße ist rau und hart. Er lernt den jungen Enko kennen, der als Straßendieb eine Bande anführt. Er schließt sich denen an und lernt dabei auch ein Mädchen Namens Katsuko kennen, die ein hartes Schicksal hinter sich hat. Doch sie ist ja da nicht die Einzige, die so ein grausames Schicksal hat. Zusammen versuchen sie sich durchzuschlagen, um eine neue Bleibe zu errichten, um auch dauerhaft ans Essen zu kommen.
Shigematsu Shizuma, der mit seiner Familie in einem Dorf in der Nähe von Fukuyama lebt, war mit seiner Frau und seiner Nichte kurz nach dem verheerenden Atombombenabwurf in Hiroshima, einer Tragödie, die Tausenden von Menschen auf grausame Weise das Leben kostete und das harte Leben der Überlebenden für immer prägte.
Akihiro, ein japanischer Journalist, soll eine Reportage zum 70. Jahrestag der Bombardierung Hiroshimas erstellen. Er beschließt, eine kurze Pause im Park einzulegen, um etwas Abstand zu den aufwühlenden Interviews zu gewinnen, die er führt. Dabei lernt er auf der Parkbank eine junge Frau kennen, Michiko. Schließlich verbringen sie den Nachmittag miteinander und Michiko beschließt, mit Akihiro einen Ausflug ans Meer zu machen. (Quelle: arte)
Zwischen 1914 und 1918 stürzte sich die Welt in eine völlig neue Art von Krieg. Diese Dokumentation des renommierten Journalisten und Dokumentarfilmers Jean-François Delassus versucht das Unerklärlich zu erklären: Wie konnten Millionen von Männern vier Jahre lang die unglaubliche Härte des Lebens in den Schützengräben ertragen, Jahreszeit für Jahreszeit, Tag für Tag, Nacht für Nacht? Wie konnten sie die Vorstellung des fast sicheren Todes akzeptieren, wenn sie den genauen Grund, warum sie kämpften, nicht einmal benennen konnten? Delassus und die Historikerin Annette Becker stellen eine provokante These zur Diskussion: Der 1. Weltkrieg wurde durch allgemeines und wechselseitiges Einverständnis aufrecht erhalten. Dank der Bildbearbeitung mit modernster Technik sind das Blutvergießen und der ganze Irrsinn der Front noch nie so nah und intensiv erfahrbar gewesen wie in dieser Dokumentation.
Ursprungsland | JP |
Original Sprache | ja |
Produktionsländer | Japan |
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