Für viele Menschen ist Indien ein Sehnsuchtsland der Spiritualität. Eine Jahrtausende alte Zivilisation, mythisch und geheimnisvoll, unendlich reich an uralten Traditionen, an Architektur, Kultur und Religion. Faszinierende Kultur und grandiose Landschaften, die ihresgleichen suchen. Monatelang sind Simon Busch und Alexander Sass mit ihrem Team für diesen Film durch den Norden des Subkontinents gereist, um dem verborgenen Wesen dieses riesigen Landes auf die Spur zu kommen.
Die 89-jährige Regie-Ikone Agnès Varda und der 33-jährige Streetart-Künstler JR machen sich mit ihrem einzigartigen Fotomobil auf, um Frankreichs Menschen und ihre Geschichten zu entdecken und zu verewigen: in überlebensgroßen Porträts an Fassaden, Zügen und Schiffscontainern. Von der Provence bis zur Normandie widmen sie ihre Kunst den Menschen – sei es dem Briefträger, dem Fabrikarbeiter oder der letzten Bewohnerin eines Straßenzugs im ehemaligen Bergbaugebiet. Landschaften verwandeln sich in Bühnen, Gesichter erzählen von vergessenen Geschichten und aus Blicken werden Begegnungen von Herzlichkeit und Humor.
Für den Menschen im Zeitalter des Flugzeugs ist es mittlerweile selbstverständlich geworden, dass er damit in die Lüfte steigen kann. Doch tatsächlich ist es gar nicht so lange her, dass der Traum vom Fliegen nicht mehr als das war: Ein Traum. Für etwa 200.000 Jahre waren Menschen für Fortbewegung und für den Transport auf ihre Beine angewiesen, bis dann 5.000 Jahre zuvor das Rad dazukam. Schon diese Erfindung vereinfachte das Leben ungemein, doch ein Jahrhundert zuvor hat das Flugzeug die Karten noch einmal neu gemischt. Dadurch konnte der Mensch innerhalb von wenigen Stunden von einem Ort des Globus' zum anderen gelangen, Geschäfte so einfach wie nie zuvor abwickeln und seine Beziehungen ganz neu gestalten.
Ursprungsland | IS |
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