Im Alter von fünf Jahren verliert Sydney Wells bei einem Unfall ihr Augenlicht. Zwar ist es der selbstbewussten und charmanten jungen Frau gelungen, ein erfolgreiches Leben als umjubelte Violinistin in Los Angeles zu führen, aber dennoch ist sie erfüllt von der Sehnsucht, wieder sehen zu können. So entschließt sie sich zu einer Operation, die ihr Leben verändern soll, eine Netzhaut-Transplantation. Nach der OP wird Sydneys Sehvermögen auch tatsächlich besser, wären da nicht die schrecklichen Visionen, die sie heimsuchen. Sydney macht sich auf die Suche nach einer Erklärung. Sie muss wissen, von wem sie ihre Augen hat.
Seit Raouls Frau Solange in eine seltsame Apathie gefallen ist und nur noch strickt, sucht er einen anderen Mann für sie. Dabei freundet er sich mit dem jungen Lehrer Stéphane an und liebt es, mit ihm Mozart zu hören. Solange findet ihr Glück beim frühreifen Christian. Die märchenhafte Beziehungsfarce erhielt den Oscar als Bester fremdsprachiger Film.
Wien, 1824: Die junge, sehr engagierte Anna Holtz wird von ihrem Konservatorium als beste Studentin empfohlen, die Reinschrift der Neunten Sinfonie Beethovens anzufertigen. Zuerst hat der Maestro große Vorbehalte, weil Anna eine Frau ist. Aber er muss rasch zugeben, dass sie äußerst talentiert ist. Als sie ihm ihre eigenen Kompositionen vorstellt, lehnt er schroff ab, sich mit diesen auseinander zu setzen. Doch Anna gibt nicht auf ...
Italienischer Historienfilm über den Aufstieg des Mailänder Musikverlags Ricordi.
Thomas ist mit seinen 28 Jahren ein Immobilienmakler der übelsten Sorte. Nicht viel in seinem Leben scheint ihn emotional zu berühren, wäre da nicht sein Vater und das Klavierspielen. Französischer Thriller mit dem Nachwuchsstar Romain Duris in der Hauptrolle.
In einem Frauengefängnis kreuzen sich die Schicksale der über 80-jährigen Traude Krüger und der 21-jährigen Jenny. Erstere ist eine altgediente Klavierlehrerin, die Jüngere ein neuer aufsässiger Häftling. Obwohl Jenny die alte Dame vor den Kopf stößt, wo sie nur kann, fördert Traude ihr Talent nach Kräften. Für die gemeinsame Chance eines Klavierwettbewerbs müssen beide sich öffnen und dunkle Geheimnisse preisgeben.
Auf einer Dienstreise in Nantes lernt die Pariserin Emilie den Einheimischen Gabriel kennen und verlebt mit ihm einen wunderschönen Abend. Es funkt zwischen den beiden, doch einen Kuss verweigert Emilie. Den Grund dafür versucht sie Gabriel über eine Geschichte klar zu machen. Sie erzählt von Julie, die ihren besten Freund über eine gescheiterte Beziehung hinwegtrösten will. Die Geschichte ist so lang, dass Emilie und Gabriel aus der Bar geschmissen werden und in einem Hotel an der Minibar landen.
Giuseppe Verdis berühmtestes und meistgespieltes Stück machte die Arena di Verona zu einem beliebten Opernfestival-Veranstaltungsort. Mit ihrer gigantischen Bühnendimension und dem historischen Charme eines antiken römischen Amphitheaters liegt die Arena zudem in einer der schönsten Städte der Welt. In einer fulminanten Inszenierung von Gianfranco De Bosio lebt das Original von 1913 wieder auf. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der ägyptische Feldherr Radames und die äthiopische Prinzessin Aida, die in Ägypten gefangen gehalten wird.
Weil Pianistin Christine während des Zweiten Weltkrieges den Kontakt zu ihrem geliebten Cellisten Karel verloren hat und ihn für tot hält, wendet sie sich dem Komponisten Hollenius zu und lässt sich von ihm aushalten. Als Karel überraschend zurückkehrt, versucht Christine, ihre Beziehung zu Hollenius zu verschweigen. Christine und Karel heiraten, doch Christine befürchtet, dass die Wahrheit ans Licht kommen könnte. Hollenius wiederum will sich nicht so einfach damit abfinden, abserviert worden zu sein, und bietet Karel an, sein neues Cello-Konzert aufzuführen.
Der junge Violinenvirtuose Paul Boray hat sich aus bescheidenem Elternhaus soweit durchgebissen, daß er seine Kunst am Konservatorium studieren kann, doch als er die Möglichkeit bekommt, sich von der ebenso reichen, wie gelangweilten und unglücklichen Helen Wright fördern zu lassen, nimmt er das Angebot an. Die beiden freunden sich an und schließlich wird daraus sogar eine Liebesbeziehung, doch Helen muß nach und nach erkennen, daß an erster Stelle in Pauls Leben das Geigenspiel kommt und immer kommen wird.
Der Film handelt von der fiktiven Figur Lydia Tár, der ersten Frau, die jemals als Chefdirigentin eines großen deutschen Orchesters eingeladen wurde. Dabei muss sich die weltbekannte Künstlerin in einem männerdominierten Beruf bewähren. Der Film folgt Lydia Tár in ihrem Alltag in der deutschen Hauptstadt bis hin zu ihrer neuesten Aufnahme, {Gustav Mahler}s 5. Symphonie. Dabei hat die ambitionierte Frau Mühe, ihr Berufs- und Privatleben voneinander zu trennen, was Konsequenzen haben könnte. So deutet sich eine Beziehung mit einer Cellistin an – was auch Társ Ehefrau nicht verborgen bleibt.
Begeistert kündigt der Leiter eines Konzerthauses eine ganz besondere Vorstellung an: Ein berühmter Animator wird sechs Musikstücke berühmter klassischer Komponisten mit fantasievollen Geschichten bebildern. Zu Ravels "Bolero" etwa verwandeln sich die letzten Tropfen aus einer Colaflasche in wilde Ungetüme; Stravinskys "Feuervogel" untermalt die Episode um eine Schlange, die vom "Baum der Erkenntnis" nascht und es mit dem Teufel zu tun bekommt. Zwischen den sechs Zeichentrickepisoden kommt es im Konzertsaal zu skurrilen Auseinandersetzungen zwischen dem Zeichner, dem Dirigenten und dem Direktor.
Der junge Shuhei, Sohn eines Konzertpianisten, zieht mit seiner Mutter von Tokio in eine Kleinstadt, weil die Großmutter gepflegt werden muss. Shuhei will selbst Pianist werden und wird deshalb an seiner neuen Schule gehänselt. Man fordert ihn dazu heraus, auf einem mysteriösen, kaputten Klavier zu spielen, das sich im Wald befindet. Sein armer Klassenkamerad Kai bringt ihn zu dem Klavier, doch es stellt sich heraus, dass Shuhei ihm trotz seiner Ausbildung keinen Ton entlocken kann. Ganz im Gegensatz zu Kai, unter dessen Händen das Klavier auflebt...
Adam Lemp ist Musikprofessor und hat vier Töchter: Thea, Emma, Kay und Ann. Die Lemps führen eine Pension. Thea hält nichts davon, aus Liebe zu heiraten und plant eine Hochzeit mit Ben Crowley aus finanziellen Beweggründen. Emma wird von dem schüchternen Pensionsgast Ernest verehrt. Kay ist die einzige Tochter mit musikalischen Ambitionen. Die jüngste, Ann, schwört sich, niemals zu heiraten.
Der Film spielt im Europa des 19. Jahrhunderts und begleitet schemenhaft den Violinisten und Komponisten Niccolò Paganini. Den Ausgangspunkt bildet ein Konzert, in dem die Wirkung von Paganinis Musik auf das weibliche Geschlecht deutlich gemacht werden soll. Es schließt sich eine Bilderflut an, die sich hauptsächlich mit der unersättlichen Begierde Paganinis nach Frauen und seinem langsamen Verfall beschäftigt. Der umjubelte Musiker ist chronisch pleite und sein Lebensstil ist gerade der Kirche ein Dorn im Auge. Seine innere Unruhe treibt ihn von Stadt zu Stadt. Sein einziger Ruhepunkt ist sein Sohn Achille. Von ehrlicher Liebe erfüllt, bleibt Achille ihm bis zum Tode treu. Der Film geht nicht biographisch vor. Vielmehr zeigt er die Darstellung der Person Paganini aus Kinskis Sichtweise. Kinski Paganini ist der letzte vollendete Film Klaus Kinskis. Kinski, der das Drehbuch verfasste, spielte die Hauptrolle und übernahm auch die Regie und den Schnitt des Films.
Ursprungsland | XC |
Original Sprache | cs |
Produktionsländer | Czechoslovakia |
Produktionsfirmen |